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Aus Liebe zu Gott

Treffen vom 14. Februar 2009 in Würzburg


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.


 

 

Göttliche Offenbarung

 

Aus dem ewigen Licht grüße Ich Meine Kinder, Meine Söhne und Töchter, und Bin in eurer Mitte. Ihr fragtet scherzhaft, ob Ich wohl schon da sei. Ich sage euch: „Ich Bin seit Ewigkeiten bei jedem von euch.“ Und Ich segne die Meinen, die sich in Meinem Geist zusammenfinden und sich über die göttliche Wahrheit austauschen, auf daß ihr Seelengrund zu leuchten beginnt und mit göttlichem Bewußtsein erfüllt werde, was zu erfüllen ihr alle hierher gekommen seid.

So wisset, daß Mein Licht euch einhüllt, daß Meine Liebe euch durchflutet, daß Mein Geist euch be­gleitet von Ewigkeit zu Ewigkeit, gleich, ob ihr als geistiges Wesen wandelt oder über diese Erde geht, wie es jetzt der Fall ist.

Wahrlich, Ich sage euch, an Häuptern zählt ihr zwar wenige, doch unzählige eurer Geschwister sind um euch, jene aus den Bereichen der Reinigung und auch jene aus den Himmeln; denn dort, wo Ich, euer Herr und Gott, Mein Wort erhebe, dort versammeln sich Meine Kinder.

So fahret in diesem Bewußtsein, daß Ich ganz nahe bei euch Bin, fort mit eurem Beisammensein. Be­tet, o betet, Meine Kinder, denn es bedarf der Kraft der Liebe an so vielen Orten, nicht nur auf dieser Erde. Denn Liebe ist Licht, und wahrlich, die Dunkelheit läßt sich nur durch dieses Liebe-Licht mildern und letztlich wieder verwandeln in die reine Ursubstanz, die allem zugrundeliegt, was Ich geschaffen habe.

Meine Liebe begleitet euch, und Mein Segen durchlichtet jeden von euch. Bleibt mit Mir verbunden, eurem Herrn und Gott, Meine geliebten Kinder. Amen.

 

 

Gebet

 

Geliebter, Ewiger, Heiliger, der Du unser Vater bist, bewahre uns davor, die Nähe, die wir soeben zu Dir verspürt haben und noch verspüren und ebenso Dein unmittelbares Wort jemals als etwas Selbstver­ständliches anzusehen. Unzählige Menschen auf der Welt würden sich unendlich glücklich schätzen, sie würden weite Reisen unternehmen, wenn sie so etwas erleben dürften.

Von einem Augenblick auf den anderen bist Du da, sprichst zu uns, ziehst uns an Dein Herz und führst uns in Deine unendliche Wahrheit ein, so daß wir erkennen: Es gibt keine Trennung! Das Hier und das Jetzt, die geistige Welt, vor allem Du – alles ist eins, auf ewig miteinander verbunden und nur durch die Begrenztheit unseres Bewußtseins für uns die meiste Zeit nicht wahrnehmbar.

Bewahre uns davor, über diese Tatsache, daß Du uns näher bist als unsere Arme und Beine, allzu­schnell hinwegzugehen. Es sind heilige Momente, die unser Herz öffnen und berühren, und wir neigen voller Ehrfurcht und Dankbarkeit als Deine Kinder unser Haupt vor Dir und Deiner unendlichen Liebe. Amen.


 

Göttliche Offenbarung

 

Wahrlich, wahrlich, Meine Geliebten, eure Welt brennt, und die Herzen vieler Menschen sind voller Ängste und voller Verzweiflung. Sie klammern sich an so manchen Strohhalm, der ihnen Sicherheit verspricht. Doch Ich sage euch: „Sicherheit gibt es nur in Mir! Außerhalb von Mir wird keiner wirkliche und dauerhafte Sicherheit finden!“

Sicherheit in Mir bedeutet aber auch gleichzeitig, daß der Mensch sich bemüht, in der Sicherheit Meines Liebegesetzes zu leben. Tut er dies nicht, so begibt er sich aus Meiner Sicherheit hinaus und ist den Gesetzen der Welt und seinen eigenen Gesetzen unterworfen. In dem Moment aber, wo Ich ihn durch einen Impuls oder ein Geschehen erreichen kann, und er beginnt nachzudenken, zu entscheiden und umzukehren, kann ihn die Sicherheit Meines Liebegesetzes wieder aufnehmen.

Was bedeutet es nun, in Meinem Gesetz zu leben? Ich will euch ein bißchen tiefer in diese Wahrhei­ten hineinführen, damit ein jeder – so er möchte – selbst erkennen kann, inwieweit er in und mit Mei­nem Gesetz bereits lebt.

Meine Kinder stehen auf unterschiedlichsten, seelischen Entwicklungsstufen. Viele lehnen Mich ab, sie glauben nicht an Mich. Sie glauben an sich selbst, an den Zufall, an menschliche Möglichkeiten, und sie leben damit in ihrem eigenen Gesetz, von dem sie dann auch geführt werden.

Viele Meiner Kinder aber haben den Schritt in den Glauben an Mich getan. Doch reicht der Glaube alleine aus, um die Gesetze der Liebe zu kennen und sie zu leben? Vielfach haben sie sich in Religions­gemeinschaften zusammengeschlossen. Wie ihr selbst wißt, ist die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft kein Garant dafür, daß deren Anhänger oder Mitglieder auch in Sicherheit leben und den Weg in die Himmel finden. Man kann dazu gehören, sich in einer Gemeinschaft wohl fühlen – und Mich im Alltag dennoch vergessen.

Andere wiederum, die Mich in ihrem Herzen verspüren, und deren Liebe zu Mir aufgebrochen ist, schließen sich zusammen, nicht nur um die Bibel zu lesen oder Predigten zu hören oder geistige Lieder zu singen, sondern um etwas zu tun: sei es nun im Äußeren als Liebedienst z.B. an Armen und Kranken, oder sei es im Inneren, indem sie sich in sogenannten Gebetskreisen treffen, so wie ihr es heute getan habt.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe meist kleiner Gruppen auf der ganzen Welt, in denen Ich lebendig Bin, in denen Ich Mein Wort erhebe und die Meinen unmittelbar aus Meinem Geiste belehre, so wie Ich es im Urchristentum getan habe, und wie es unter anderem auch hier in eurem Kreis geschieht.

Diejenigen, die Mein Wort hören, sind dann nicht mehr auf Überlieferungen angewiesen, die 2000 Jahre alt sind, auch nicht auf diverse Auslegungen durch Menschen verschiedenen Bewußtseins; nein, sie erhalten direkt von Mir, dem ewigen Geist des Lebens, Aufklärung, Belehrung und Hinweise zur praktischen Umsetzung.

Habt ihr euch einmal gefragt, warum Ich in solchen Kreise Mein Wort erhebe? Tu Ich dies nur, um Meine Kinder zu „unterhalten“? Oder bezwecke Ich damit etwas Besonderes? Habe Ich eine Absicht, ein Ziel? Ihr kennt die Antwort: Ich Bin die Liebe, und die Liebe hat einen einzigen Wunsch, der sich erfüllen wird, weil es Mein Wille ist: Alles, was gefallen ist, zu sich zurückzuholen, und alle diejenigen, die versprochen haben, dabei zu helfen, vorzubereiten, zu stärken, zur Erkenntnis zu bringen, auf daß sie die rechten Entscheidungen für ihr Leben treffen.

Es geht also nicht nur darum, Mein Wort zu hören, sondern Täter dieses Wortes zu werden und zu sein. Dies gilt ganz besonders dann, wenn es sich nicht nur um allgemeine, aufbauende Ansprachen und mutmachende Worte handelt, sondern um ganz konkrete Anweisungen für das Leben, so wie Ich sie euch auch hier gebe. Täter sollt ihr sein, was bedeutet, Mein offenbarendes Wort in eurem Leben wirk­sam werden zu lassen. Es bedeutet, Meine Wahrheiten anzuwenden, und zwar dort, wo ihr hingestellt seid.

Vielfach sind Meine Kinder der Meinung, daß sie dies bereits tun, zumindest soweit es ihr Verstehen und ihre Möglichkeiten zulassen. Oftmals ist dies auch so, oftmals aber auch unterliegt so mancher einer Selbst-Täuschung. Deshalb will Ich euch dazu ein paar Hilfen geben, die euch erkennen lassen können, wie ernst es mit eurem Bemühen ist.

Meine Worte sind niemals anklagend oder vorwurfsvoll, das wißt ihr, sondern Ich spreche sie immer in der Absicht, eure Selbsterkenntnis zu fördern, einem jeden die Augen darüber zu öffnen, ob seine Lie­be zu Mir und sein Bemühen groß genug sind. Ist dies der Fall, so werdet ihr immer die Freude empfind­en, die mit dieser Erkenntnis verbunden ist. Wenn ihr bei eurer Selbstbetrachtung entdeckt, daß es hier und da noch etwas zu verbessern gibt, mag es sein, daß ihr über euch selbst ein wenig traurig werdet. Doch dann entscheidet, und dann kommt zu Mir. Grundsätzlich und überall, also nicht nur für die Hörer und Leser Meines Wortes, gilt: Wer geistiges Wissen – vielleicht sogar über viele Jahre – an­sammelt, hat damit die Verpflichtung auf sich genommen, dieses Wissen umzusetzen.

Wenn ihr wissen wollt, inwieweit euer Bemühen von einer ehrlichen Entscheidung getragen ist, so bitte Ich euch, mit dem sogenannten Umkehrschluß zu arbeiten. Dazu will Ich euch ein Beispiel geben:

Wenn ihr euch vornehmt, eine gewisse Strecke zu gehen, dann müßt ihr, wenn ihr eine Pause macht und euch umschaut, an einem anderen Punkt sein als an dem, von dem ihr ausgegangen seid. Wie groß oder wie klein diese Strecke ist, sei dahingestellt. Aber ihr könnt daran erkennen, daß ihr euch „bewegt“ habt. Ist es indes so, daß ihr – wenn ihr in die Runde blickt – immer noch die gleichen Dinge seht, auf dem gleichen Platz steht, die gleiche Umgebung vor euch habt, so könnt ihr euch hundertmal einreden: „Ich habe mich doch bewegt“ – die Tatsachen sprechen eine andere Sprache.

Und nun laßt uns dieses Beispiel auf euer tägliches Leben übertragen. Wer den Weg mit Mir gegan­gen ist,   m u ß    s i c h    v e r ä n d e r t   h a b e n . Es muß sich vieles in seinem Leben zum Positiven hin gewandelt haben. Und damit es nicht abstrakt bleibt, laßt uns ganz praktisch werden.

Schaut in die Bereiche eurer Geduld hinein, auch Geduld mit euch selbst. Schaut in die Bereiche eu­rer Pünktlichkeit, eurer Ordnung und Zuverlässigkeit hinein. Schaut hinein, von welchen Dingen und Menschen ihr noch abhängig seid. Schaut auch dort hinein, wo sich noch Sorgen und Ängste aufhalten, wo euch noch unerwünschte Emotionen beherrschen. Wenn diese Bereiche – und viele andere – sich weitgehend gelichtet haben, dann sind wir miteinander bereits ein gutes Stück des Weges gegangen.

Wenn ihr entdeckt, daß es da noch so einiges gibt, das euch an euch selbst stört, daß es Eigenschaften und Verhaltensweisen gibt, mit denen ihr euch schon längere Zeit herumplagt, wenn ihr Verstecke fin­det, in die ihr nicht so gerne hineinschaut, weil ihr vielleicht die Mühen scheut, hier eine Veränderung vornehmen zu müssen, oder weil ihr Angst vor dem habt, was euch da eventuell begegnet – dann kommt zu Mir.

Denn Ich Bin in die Welt gekommen, um Meinen Menschenkindern Hilfe zu sein, die sie in ihrem Leben anwenden können! Ich Bin nicht gekommen, sie lediglich dazu zu bewegen, an Mich zu glauben, sondern Ich Bin gekommen, um ihr Herz zu öffnen, damit sie Mich – und sich selbst – lieben lernen!

Wenn ihr euch entschließt, den Weg mit Mir künftig noch ein wenig intensiver zu gehen, dann schaut, ob euer Motiv dafür die Liebe ist; und achtet darauf, daß nicht etwa Angst, Druck, ein Muß oder falsch verstandene „Verbote“, die Ich ohnehin nicht ausspreche, die Antriebsfeder sind. Es gibt nur ein einziges, wahrhaftes Motiv, das eine dauerhafte Veränderung verspricht – und nicht nur verspricht, son­dern bringt: eine Veränderung anzustreben aus Liebe zu Mir, eurem Vater. Wenn diese Liebe in eurem Herzen brennt, dann werdet ihr alles daransetzen, auch in die Bereiche zu schauen, die ihr bisher – viel­leicht – ausgeklammert habt. Mit Meiner Hilfe werdet ihr dann beginnen, euch auch selbst zu lieben.

Du und du und du, Mein Kind, liebst du dich schon selbst? So, wie du im Moment – noch – bist? Oder bist du noch unzufrieden mit dir? Komm zu Mir, und lege Mir deine Sorgen und Nöte hin; denn damit bekennst du gleichzeitig, daß du um die Dinge weißt, und daß du Mich als deinen Helfer an­nimmst. Dadurch wächst du hinein in ein neues Leben. Du gehst nicht mehr vorschnell über viele lm­pulse hinweg, die der Tag dir bringt. Du fängst an, dich zu hinterfragen, und wenn dein Hinterfragen ernstgemeint ist, Mein Kind, dann sage Ich dir: „Du wirst die Antwort bekommen, direkt oder indirekt.“

Wenn du sie annimmst und sagst: „Ja, Vater, das ist der Punkt, ich danke Dir“, dann stehe Ich mit Meiner ganzen Kraft an deiner Seite, um dich dazu zu bewegen, dich auch in diesem Punkt zu „bewe­gen“. Und wenn du dann zurückschaust – in ein paar Wochen, ein paar Monaten –, dann wirst du fest­stellen, daß deine innere Landschaft eine andere geworden ist. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, daß et­was in dir und mit dir geschehen ist.

Das Ziel, das vor einem jedem Meiner Kinder liegt, heißt Freiheit. Denn Ich Bin die Freiheit, und Ich rufe allen Meinen Kindern, überall auf der Welt und auch in dieser Stadt, zu:

„Kommt in die Freiheit. Erinnert euch daran, wer ihr seid. Erkennt, was geschehen ist, was ihr zuge­lassen habt. Erkennt eure Abhängigkeiten und eure Ängste. Seid ehrlich zu euch selbst, und vergebt de­nen, die euch gebunden haben. Denn sie konnten dies nur tun, weil ihr es – aus welchen Gründen auch immer – habt geschehen lassen.“

Irgendwo hat jeder, der sich binden läßt, Schwächen in seiner Seele. Diese Schwächen sind ausge­nutzt worden. Nun aber rufe Ich euch in die Freiheit, und Ich strahle euch alles Licht entgegen und alle Hilfen, die ihr braucht.

Ich sage euch: „Legt ab eure Existenzängste und eure Sorgen darum, wie eure Zukunft aussehen mag.“

Ich Bin es, der eure Zukunft in den Händen hält, wenn ihr sie Mir gebt! Ich Bin die Sicherheit, die einzige Sicherheit für einen jeden von euch. Und diese Sicherheit hüllt, wenn ihr es wollt, jeden in eine unvorstellbare Liebe ein. Diese Liebe kennt Wege aus einem jeden persönlichen Dilemma heraus, Wege, die sich der Mensch nicht vorstellen kann. Kommt also, Meine Geliebten, kommt in eure Frei­heit! –

Wenn Meine Worte auch sehr ernst waren, so wißt ihr doch, daß sie getragen sind von Meiner Liebe, und daß Mein Wort, das Ich an euch richte, einzig und allein dazu dient, einen jeden dazu zu bringen, seine Schritte zu tun. Ob und in welchem Maße, das bestimmt ein jeder selbst. An eines, Meine Gelieb­ten, seid noch erinnert, damit auch nicht der kleinste Funken von Angst in euer Handeln mit einfließt:

Wann immer und wie immer sich ein Kind entscheidet: An Meiner Liebe zu ihm und an Meiner Be­reitschaft zu helfen wird sich niemals etwas ändern. Amen.

 

 

 

Göttliche Offenbarung

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, die Zeit eures Beisammenseins ist verstrichen, doch die Spuren, die ihr hinterlaßt, dauern an. Das Licht, das von euch ausging und ausgeht und von Mir, dem Urewigen, verstärkt worden ist und wird, tut gute Werke.

Ich sage euch, eure Welt taumelt; doch von euch wünsche Ich Mir, daß ihr euch auf festem Boden stehend wißt, und dieser feste Boden Bin Ich. Wer noch nicht fest in Mir verwurzelt und verankert ist, der, Meine Geliebten, möge sich bemühen, mehr und mehr seine inneren Wurzeln in Mir zu schlagen, denn – wie Ich euch sagte –: Heute mag dieses und jenes für den Menschen noch Sicherheit bedeuten und ihn glauben machen, er könne sich daran noch halten oder klammern. Doch Ich sage euch, diese Zeit wird vergehen, und es wird mehr und mehr offenbar werden, daß nirgendwo Sicherheit existiert als allein in Mir, eurem Gott und Vater.

Daher wendet euer Inneres ab von vergänglichen Äußerlichkeiten, nehmt Abstand von närrischem Treiben der Welt, und erkennt, wo ihr Täuschung und Irrtum noch Macht über euch gebt. Sodann ent­windet und entbindet euch ihrer, denn was könnten sie euch bieten? Findet in eurer inneren Stille die Ruhe und den Frieden, die ihr benötigt, um die Zeit, die vor euch liegt, zu durchschreiten. Denn wer von euch könnte seinem Nächsten Frieden und Liebe vermitteln, der nicht in sich selbst zuvor den Frieden, die Stille, die Ruhe, die Gelassenheit und Liebe entwickelt hat?

Wie dieser Weg zu beschreiten ist, dies, Meine Geliebten, habe Ich euch gesagt, und Ich werde nicht aufhören, Mich immer und immer wieder dazu zu offenbaren. Denn Ich sehne Mich nach euch, und Ich zeige euch den Weg. Ich spreche über den Weg, und Ich gehe an eurer Seite, und wer in Mir ist und bleibt, an dessen Seite gehen auch viele Boten des Lichtes, und vor nichts muß er sich fürchten.

Ich liebe euch, Meine Söhne, Meine Töchter. Daher nochmals: Fürchtet euch nicht und freuet euch, wenn auch der Lohn für alles, was ihr tut und gebt, nicht sogleich ersichtlich ist. Wisset dennoch, er har­ret euer in der Heimat. Das Leid und der Schmerz, alle Kümmernisse und alle Not finden ihr Ende, doch der Lohn, Meine Getreuen, währet ewiglich.

Ich Bin, der Ich Bin, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und ihr seid Meine Kinder von Ewigkeit zu Ewig­keit. Amen.