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Anläßlich eines Wochenend-Seminars in Burscheid am 6./7. 3. 2010  ‒  nachdem sich die Teil­nehmer über die Tatsache und über die Voraussetzungen des Inneren und Prophetischen Wortes ausgetauscht hatten  ‒  richtete der Herr Sein Wort unmittelbar an die Anwesenden. Es war für viele etwas so Berührendes, etwas nie zuvor Erlebtes, daß wir uns entschlossen ha­ben, diese Offenbarung auf unserer Internetseite zu veröffentlichen.


 

 

Göttliche Offenbarung

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, geheiligt ist diese Stunde. Ich, euer Gott, Bin mitten unter euch. Mein Glanz erhellt diesen Raum, und Meine allumfassende Liebe schließt euch ein.

Ich Bin die Quelle eures Lebens, Ich Bin in euch. Ich Bin alles, und Ich Bin in allem. Ich Bin euer Leben, ohne Mich existiert nichts. Das heißt: Du, Mein Kind, bist aus Mir, und Ich Bin dein Vater! Ich Bin die unendliche, bedingungslose und selbstlose Liebe, und diese Liebe trägst du in dir, denn du bist aus Mir. Niemals war Ich in fernen, unbegreiflichen Himmeln, in die menschliche Vorstellungen und Lehren mich hineinversetzt haben. Immer war, Bin und bleibe Ich   i n   a l l e m , was Ich geschaffen habe, also auch in dir.

Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, und Ich habe Meine Hand auf dich gelegt: Du bist Mein! Und wer will Mir nehmen, was Mein ist?

Ich habe euer Zusammensein in Liebe begleitet, ja Ich habe es vorbereitet. Und Ich bereite auch je­dem die Wege, der Mir sein Ja gibt.

Ihr glaubt alle nicht mehr an den Zufall, weil ihr erkannt habt, daß in Meiner Schöpfung Meine ur­ewigen Gesetzmäßigkeiten gelten, und daß es keinen einzigen Punkt in Meiner Schöpfung gibt, an dem Ich nicht Bin. Wie also sollte Mir etwas verborgen bleiben?

So habe Ich auch euer Bemühen gesehen, und Ich habe eure Schritte gelenkt. Ich habe eure Gesprä­che begleitet, denn Ich war ‒ und Bin ‒ mitten unter euch. Meine Liebe hat zärtlich auf euch geblickt, euch ermuntert, euch gestärkt, und ‒ so es notwendig war ‒ euch auch in die Arme genommen; denn ihr seid Meine Kinder, die Ich unendlich liebe.

Was wünsche Ich Mir mehr, als daß Meine Kinder geistig erwachen, daß sie zu sich und zu Mir in ihrem Inneren finden, und daß sie Mir schließlich ihr „Ja“ geben. Ob es ein kleines oder großes Ja ist, das ist nicht entscheidend. Und wenn es zunächst noch ein kleines Ja ist, so ist dies doch der Anfang
eines gemeinsamen Weges, den wir bewußt zusammen gehen werden. Ich sage euch, es ist der Anfang eines wunderbaren Lebens, eines herrlichen Abenteuers, weil euch dieser Weg unmittelbar in Meine Arme führt.

Das schönste Geschenk, das Ich Meinen Kinder gemacht habe, ist ihr freier Wille. Was immer ein Kind tut: Niemals wird sich etwas an Meiner Liebe zu ihm ändern. Deshalb verlange Ich nie etwas, des­halb fordere Ich nicht dein Ja, sondern Ich locke dich. Ich spreche deine Sehnsucht an, Ich mache dir Mut, Ich bitte dich, und Ich zeige dir auf, um wieviel leichter dein Leben wird, wenn du es mit Mir ge­meinsam gestaltest, wie sich Schwierigkeiten lösen oder gar nicht erst entstehen, und wie in dir eine Kraft erwächst, die du jetzt noch nicht ahnst.

Diese Kraft in dir Bin Ich!

Sollte es für Mich in Meiner Schöpfung etwas geben, das Ich nicht zu lösen in der Lage wäre? Wenn du das glaubst, es vielleicht mit Blick auf dein eigenes Leben betrachtest, dann bitte Ich dich: Prüfe dei­nen Glauben! Prüfe das Bild, das du von Mir hast, das dir vielleicht durch andere vermittelt wurde, das du möglicherweise seit Inkarnationen mit dir herumträgst.

Aber Ich habe in deine Seele gerufen, Ich habe dich berührt, und du bist an den Punkt gekommen, an dem du erkennst: Es gibt mehr als das, was du bisher geglaubt und gelebt hast.

Ich sage dir, Mein Kind, der Glaube an Mich mag eine Grundlage für deinen Weg sein, aber was es anzustreben gilt, ist die Liebe. Wenn du eine kritische Analyse deiner selbst ziehen möchtest, dann gehe in einer stillen Stunde in dein Inneres und frage dich: „Glaube ich an Gott, oder liebe ich Ihn?“

Und wenn du erkennst, daß deine Liebe noch klein ist, du aber den Wunsch in dir verspürst, sie zu vergrößern, dann komme zu Mir. Ich warte auf dich.

Laß in deinem Herzen das Bild eines Vaters entstehen, der mit ausgebreiteten Armen darauf wartet, in Liebe Sein Kind an Sein Herz ziehen zu können, und der dir auf deinem Weg alle, alle Hilfe gibt, die du brauchst. Dein freier Wille jedoch bedingt, daß du dich entscheiden mußt, ob du die ersten, ernstgemeinten Schritte auf Mich zu tun möchtest.

Wie können diese Schritte aussehen? Ich habe euch das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe gege­ben. Nehmt dieses Gebot als eine Art Überschrift, die unzählige Aspekte in sich vereint. Ihnen begegnet ihr auf vielfältige Weise, auf Schritt und Tritt, wenn ihr mit wachen Augen durch die Welt geht, wenn ihr aber auch euch selbst mit gleicher Wachsamkeit betrachtet.

Dann entdeckt ihr, was Mein Liebegebot alles beinhaltet, und wie viele Möglichkeiten es jedem ein­zelnen bietet, sein Leben entsprechend zu verändern und zu gestalten. Doch ebenso, wie Mein Gebot er­füllt werden kann, kann es auch mißachtet werden.

Jeder von euch trägt in seiner Persönlichkeit und in seiner Seele unendlich viele Facetten unter­schiedlichster Art. Was du in dir trägst, Mein Kind, ist etwas anderes als das, was dein Nächster trägt. Ein jeder von euch hat eine andere Vergangenheit, stellt also in jedem Augenblick eine ganz bestimmte, individuelle Summe all dessen dar, was er erlebt, was er getan und was er gelassen hat. Und da die
Strecke des Weges, die du bisher zurückgelegt hast, eine andere ist als die Strecke, die dein Nächster gegangen ist, ist auch der noch vor dir liegende Weg ‒ dein Weg ‒ mit seinen Aufgaben ein anderer als der deines Nächsten. Aber jeder Weg, wie immer er aussieht, wird an Meinem Herzen im Lichte enden, weil die Erfüllung Meines Liebegebotes schließlich alles wieder vereinen wird.

Mein Wunsch und Mein Wille ist es, daß jedes Meiner Kinder zurückfindet. Und Mein Wille wird geschehen!

Ich Bin die Kraft in dir, die dir zeigt, an was es dir noch mangelt; die Kraft, die dich schützt, dich tröstet, dich in den Arm nimmt, die aber ‒ wenn es sein muß ‒ auch ernst zu dir spricht und dir sagt: „Achte, Mein Kind, an diesem Punkt oder in dieser Situation bist du noch gefährdet.“

Wenn deine Bereitschaft vorhanden ist, auf diese Impulse zu hören, dann werde Ich dir deinen Weg bereiten, und du wirst nicht mehr ‒ wie so oft in der Vergangenheit ‒ blind deinen Weg gehen als Spiel­ball unerkannter und für dich unbekannter Kräfte, sondern du wirst an Meiner Seite, Hand in Hand mit Mir, gehen. Ich werde dir dann Erkenntnis über Erkenntnis schenken, und du kannst entscheiden, wel­che von diesen Erkenntnissen du mit Meiner Hilfe umsetzen möchtest.

Ich Bin die liebende Kraft in dir, die darauf wartet, daß du zu Mir kommst, daß du sagst: „Vater, schau, da ist etwas in mir, das paßt nicht zu einem Sohn, zu einer Tochter Gottes. Ich möchte dies able­gen, ich möchte es umwandeln mit deiner Hilfe.“

Wahrlich, Ich sage euch, in diesem Moment geht es wie das Aufleuchten eines Blitzes durch die Himmel, und die Freude ist unendlich groß, weil ein Kind sich entscheidet, den Heimweg anzutreten.

Und wenn du nur einen Schritt tust in Richtung auf Mich zu, um das Gesetz der Liebe zu leben ‒ wo­bei Mir ein ehrliches Bemühen reicht ‒, so sage Ich dir, daß Ich dir hunderte von Schritten entgegen­komme. Es ist Meine Liebe, die dir selbstlos und bedingunglos begegnet. Es ist die gleiche Liebe, die in Jesus Christus in diese Welt kam, der dir Bruder ist, der die wahre Liebe gelehrt und vorgelebt hat, und der dir darin Vorbild sein und dich an die Hand nehmen will, wenn du es möchtest.

Schau, in Ihm stehe Ich vor dir, strecke Meine Arme aus und berühre dich. Unendliche Liebe fließt dir zu und ruft in dein Herz: „Komm, Mein Bruder, komm, Meine Schwester. Worauf wartest du noch? Es ist alles bereitet. Laß uns zusammen gehen, und laß dich von Meiner Liebe, die dich niemals verlas­sen wird, einhüllen, so wie ihr es gesungen habt.“

Ich berühre deine Seele, die aufgeblüht ist. Ich streichle dir über dein Haupt. Komm, Mein Liebes, Ich warte auf dich. Ich liebe dich. Amen.