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Aus Liebe zu Gott

Treffen vom 10. April 2010 in Würzburg


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.


 

 

Göttliche Offenbarung

 

Ich Bin mit den Meinen, wo immer sie sich zusammenfinden. Mein göttlicher Strom segnender Liebe und heilenden Lichtes umfängt all die Orte ihres Zusammenseins, einerlei, wo sie sich auf dieser Erde befinden; und vor allem berühre Ich damit verstärkt Meine geliebten Kinder ‒ Meine Söhne und Meine Töchter ‒, welche sich Mir, der ewigen Gottheit, ihrem himmlichen Vater, mit sehnsuchtsvollen, demütigen Herzen zuneigen.

Oh, öffnet die Tore eures Inneren, auf daß ihr gestärkt, erbaut und ermutigt die Stätte wieder verlaßt und das Heil, das euch in dieser Stunde widerfährt, hinaustragt und durch eure Gedanken, Worte und Werke der Liebe an alle und alles verschenkt, was euch auf eurem Weg begegnet.

Wahrlich, niemals zuvor bedurften die Meinen des Beistands aus den Himmeln so sehr wie in eurer Zeit. Daher rufe und sammle Ich, der Hirte, alle Söhne und Töchter, die einst ausgingen, um als Meine Boten des Lichtes gerade in dieser Zeit über die Erde zu gehen, um Zeichen und Zeugnis der allmächti­gen und erbarmenden Liebe ihres Vaters im Himmel zu geben.

Lasset euch rufen, ihr, Meine Herde, und erwachet; denn Ich Bin es, euer Vater.

Mein geliebtes Kind ‒ du, Meine geliebte Tochter, und du, Mein geliebter Sohn ‒ vernimm das Wort deines Vaters, das dich erwecken möchte, dich ermuntert, aber auch ermahnt, dein Leben im Lich­te Meiner allgültigen Wahrheit zu betrachten, auf daß du sodann zu erkennen vermagst, wer du in Wahr­heit bist, welches Ausmaß an schöpferischer Kraft Ich, dein Vater, dir als Erbe überlassen habe, und welche selbsterwählte Aufgabe du in diese Einverleibung mitgebracht hast.

Hinter euch, Meine Geliebten, liegt wieder ein Osterfest. Flüchtig, wie der Mensch in seiner Erschei­nung, ist ebenso manches sinnentleerte Fest, das er feiert, solange er sich nicht darum bemüht, dessen tiefe, innewohnende Bedeutung zu ergründen und dies zum Anlaß nimmt, den greifbaren Bezug zu sei­nem eigenen Leben herzustellen.

Sehet, Ich euer Herr und Gott, Bin den Weg über diese Materie gegangen, um jedem gefallenen We­sen die Botschaft der Unüberwindbarkeit bedingungsloser Liebe nicht nur zu bringen, sondern durch Mein Leben und Wirken inmitten Meiner Brüder und Schwestern auch sichtbar werden zu lassen.

„Es ist vollbracht“, so sprach Ich auf Golgatha und endete Mein Leben als Mensch. Doch in jenem Augenblick schenkte Ich der Seele jeden Kindes einen zusätzlichen Teil Meiner Kraft. Dieser Christus­funke in der Tiefe jeder Seele, nahe eurem Herzen, wirkt seitdem als mächtige, göttliche Energiestütze auf eurem Heimweg ins Vaterhaus. Durch diese Erlöserkraft wurde die Rückkehr aller gefallenen Wesen in ihren Urzustand als rein-geistige, bewußte Lichtwesen unumkehrbar.

Wahrlich, die unermeßliche Vaterliebe in Christus hat euch erlöst, und ausnahmslos findet jedes ein­zelne Meiner Kinder wieder zurück an Mein Vaterherz ‒ früher oder später. Doch die Schritte dorthin, die Schritte auf dem Weg, der euch den innewohnenden Himmel wieder erschließt, müssen von jedem einzelnen in Freiheit und selbstloser Liebe gegangen werden. Sie sind unumgänglich und der bewußten Einswerdung mit Mir, dem einen Gott, eurem himmlischen Vater, vorangestellt.

Wer reinen Herzens ist, der wird in die Vollendung finden und das Reich der Himmel betreten.

Gleich, wo Mein Kind in dieser Welt auch angesiedelt ist, sei es diesseits oder jenseits des Schleiers, in welcher Rasse, Kultur oder Religion es sich auch immer verwurzelt glaubt: Dies, Meine Geliebten, sind nur die Unterschiede, die im Äußeren gegeben sind, bedingt durch den Stand des Bewußtseins und die Seelenbeschaffenheit.

Geistig betrachtet gibt es nur die eine Wahrheit: Daß jedes gefallene Wesen in Mir, dem Urgrund, auf ewig ruht und ‒ Ich wiederhole ‒ dorthin auch als bewußtes, rein-geistiges Lichtwesen wieder zu­rückkehren wird. Dies ist die unverrückbare Wahrheit aus Mir und zugleich das Gesetz, welche für je­den von euch Gültigkeit haben, bis alles Gefallene wieder an Mein Vaterherz gefunden hat.

Die Zeit, in der ihr lebt, möchte euch alle diesem Ziel ein großes Stück näherbringen. Wenn auch die finsteren Wolken bevorstehender Ereignisse und Umwälzungen sich als bedrohliche Schatten vor euch auftürmen, wenn auch menschliche Schöpfung und das Tollhaus des Menschen dem Niedergang ge­weiht sind, ohne daß der Mensch dies in seinem Widerstand und mit all seinen intellektuellen Hochlei-
stungen verhindern kann, so wisset doch: Es gibt in Meiner gesamten Schöpfung keinen Zufall, keine Willkür und kein Chaos. Alles Geschehen ist eingebettet in Meinen göttlichen Willen, Meine Ordnung und Weisheit ‒ und um so mehr jeder einzelne von euch, Meine Geliebten; denn ihr seid ein Teil von Mir.

Ich sage euch: „Erwachet, doch fürchtet euch nicht.“ Lasset euch Mein Wort und Meine Unterwei­sungen zur Stütze und Wegzehrung werden. Ich führe und behüte, Ich tröste und heile euch, und Meine Liebe zu jedem einzelnen ist ohne Grenzen in Zeit und Ewigkeit.

Ist auch Mein Wort eindringlich und ernst, so entströmt es dennoch der Quelle der Liebe, die Ich Bin, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

 

 

 

 

Göttliche Offenbarung

 

Die ewige Wahrheit, daß Ich   a l l e   Meine Kinder an Mein Herz ziehen werde, ist in Meiner Liebe zu allem gegründet, ja sie ist die Liebe selbst. Keins Meiner Kinder wird verlorengehen, sondern jedes Kind wird, wenn es in sich die ihm innewohnende Liebe wieder erschlossen hat, auf Ewigkeit bei Mir sein.

Über das, was Ich Bin, was Mein Wille ist, und was Ich als Jesus von Nazareth gelehrt habe, sind un­endlich viele Bücher geschrieben, Predigten und Reden gehalten und Meinungen ausgetauscht worden. Dabei läßt sich ‒ mit Blick auf die Rückkehr aller Menschen und Seelen in ihre Urheimat ‒ das, was wirklich entscheidend ist, in einem Satz zusammenfassen: Ich, euer Schöpfer und Gott, will die Entwicklung zur Liebefähigkeit in einem jeden fördern. Denn nach dem geistigen Gesetz, daß Gleiches wiederum Gleiches anzieht, kann schließlich nur der in den Himmel eintreten, der den Himmel in sich trägt, also wieder zu der Lie­be geworden ist, die in ihm seit Ewigkeiten lebt.

Wer sich auf den Weg macht, um seine Liebefähigkeit zu erschließen, der weiß, daß er sich verän­dern muß. Eine Veränderung ist unumgänglich, und derjenige, der dir, Mein Sohn, der dir, Meine Toch­ter, bei deiner Veränderung hilft ‒ wenn du sie denn willst ‒ Bin Ich. Aber: Ich verändere dich nicht gegen deinen Willen!

Darin liegt Weisheit verborgen, die Ich mit euch zumindest ein Stück weit ergründen möchte. Noch einmal: Ich Bin die Kraft, die dich verändert, aber Ich tue dies nicht gegen deinen Willen.

Nun wirst du sagen: „Vater, aber ich möchte doch. Ich habe Dir mein Ja gegeben, ich habe Dir viele meiner negativen Eigenschaften gegeben, die ich erkannt habe ‒ und es geht dennoch oftmals nur schrittchenweise oder gar nicht voran.“

Laßt uns da hineinschauen.

Das Verhalten eines Menschen gleicht einer Oberfläche, z. B. der Spiegelung eines Wassers, das dar­unter sehr tief gründet. Und ähnlich, wie es eure Mediziner auf ihrem Gebiet machen, werden auch bei dem, was Ich Innere Arbeit nenne, die Symptome sehr oft mit den Ursachen verwechselt. Es ist sinnlos, an den Symptomen herumzudoktern, wenn die Ursachen nicht erkannt und aus der Welt geschafft wur­den. Das würde bedeuten, die Oberfläche „zu polieren“, ohne darauf zu achten, was im Untergrund ge­schieht.

Wenn dein Verhalten nun aber ein Symptom darstellt, muß es für dein Denken, Reden und Tun Be­weggründe geben, etwas, das dich veranlaßt, dich so oder so zu verhalten. So zeigen sich die Auswir­kungen deiner Beweggründe als die sichtbar gewordene Oberfläche deines Charakters ‒ was damit für dich und deinen Nächsten offensichtlich wird. Die Beweggründe sind also die Ursachen für das, was sich im Äußeren zeigt. Solange diese Beweggründe aber nicht ‒ zumindest in Ansätzen ‒ erkannt und durch Meine Liebe umgewandelt sind, kannst du die Oberfläche so lange polieren, wie die willst: Du änderst dich nicht wirklich. Aber du möchtest dich doch verändern, weil du Mich liebst, weil du selbst wieder zur Liebe werden möchtest, weil du zu Mir, an Mein Herz, zurückkehren möchtest! Ich spüre deine Sehnsucht und Liebe.

Willst du dich kennenlernen und den Prozeß der Selbsterkenntnis noch tiefer verinnerlichen? Dann gebe Ich dir des besseren Verständnisses wegen ein Bild.

Nehmen wir an, es liegt auf der Hand, daß du gelogen oder etwas verschwiegen hast. Du kommst schließlich nicht umhin zuzugeben, daß etwas nicht gestimmt hat. Was wäre nun das für eine Entschul­digung, wenn du zu deinem Nächsten gehst und sagst: „Entschuldige bitte, daß ich dieses oder jenes falsch dargestellt oder vertuscht habe. Entschuldigung.“

Das, wofür du dich entschuldigst, war ohnehin bekannt. Möchtest du nun mehr über dich erfahren, möchtest du den Prozeß der Selbsterkenntnis einleiten und damit gleichzeitig ‒ wie ihr sagt ‒ die Karten auf den Tisch legen, um anschließend gemessen zu werden an dem, was du von dir preisgibst, so wirst du dich entschuldigen für deine Beweggründe. Du wirst offenlegen, was in dir und mit dir los ist, was dich veranlaßt hat, was dich treibt, daß schließlich an der Oberfläche das Symptom der Lüge, des Ver­schweigens oder Falschdarstellens erschienen ist.

Eine solche Entschuldigung wäre ehrlich. Sie würde dir selbst, aber auch dem oder den anderen eini­ges über dich verraten, und du ständest anschließend in der Pflicht, diesen Charakterzug zu verändern. Denn wenn wir davon sprechen, daß es um die Entwicklung der Liebefähigkeit geht, so bedeutet dies doch immer, deinen Charakter zu veredeln, dein Wesen liebevoller, strahlender, positiver werden zu las­sen; es also nicht beim Abstrakten zu belassen, sondern ganz konkret zu werden und zu erkennen: Hier ist etwas, das noch nicht der Liebe entspricht.

Für euch Menschen taucht hier ein neues Problem auf, das ihr oftmals unterschätzt: Die Schwierig­keiten einer solchen Betrachtung stecken im Detail. Und das bedeutet, daß ihr oftmals nicht erkennt, daß z. B. eine Gewohnheit ‒ auch dann, wenn sie augenscheinlich nichts mit dem Bemühen um Liebefähig­keit zu tun hat ‒ dennoch gegen Meine Gesetzmäßigkeiten verstößt.

Auch dazu ein Beispiel: Schauen wir uns die Unordnung an.

Ihr könntet sagen: „Gut, Vater, Ordnung ist natürlich auch wichtig, aber ist nicht viel wichtiger, mei­nen Nächsten zu lieben?“ Und schon seid ihr in die Falle getappt.

Es gibt viele Bereiche, die ihr an die Seite schiebt bzw. bei denen ihr nicht erkennt, daß auch sie zur Liebe gehören. Wenn ihr träge seid oder unentschieden, so daß ihr euch selbst auf eurem Lebensweg und eurer seelischen Entwicklung bremst, so ist das auch ein Nichtbefolgen Meiner Gesetze. Dasselbe gilt für Oberflächlichkeit, übertriebenen Ehrgeiz, Dominanz, ja für alle die unzähligen Facetten mensch­lichen Charakters. Oder kann man wirklich lieben, aber nicht geben wollen? Oder die Aufmerksamkeit mehr auf sich selbst, als auf den anderen richten? Oder sich ein wenig im eigenen Glanz sonnen, anstatt zu helfen und zu dienen?

Es gibt viele solcher Beispiele, die euch alle nur bewußt machen sollen: Es ist nicht damit getan, et­was an der Oberfläche zu kaschieren. Es ist auch nicht damit getan, Mir ein Verhalten zu übergeben ausschließlich mit der Bitte und in der Hoffnung, daß Ich es euch nehme. Was wäre euch damit gehol­fen, wenn ihr mir beispielsweise eure Eifersucht gebt und im Inneren nach wie vor die gleichen Beweg­gründe mit euch herumtragt, die zu eurer Eifersucht geführt haben?

Wer wieder an Mein Herz will, muß in der Tiefe seiner Seele zur Liebe werden. Er muß ehrlichen Herzens hineinschauen, welche Bereiche in ihm noch nicht entwickelt sind. Und dann kann er sich ‒ mit seinem freien Willen ‒ für eine Änderung entscheiden und zu Mir kommen; und er wird nicht mehr sa­gen: „Vater, hier, nimm Du mir meine Eifersucht“, sondern er wird mit Meiner Hilfe erkennen, was er
z. B. für Machtspielchen betreibt und welche Haben-Wollen-Aspekte dahinterstecken. Dann wird er darangehen, d i e s e s Denken und dieses Bewußtsein, was ihn in seine Situation geführt hat, mit Meiner Hilfe zu verändern ‒ wenn er sich zuvor freien Willens dafür entschieden hat, sich von diesen Beweggründen zu verabschieden und nicht von den augenscheinlichen Symptomen.

Um eine Veränderung herbeizuführen, bedarf es eines Kraftschubes an geistiger Energie. Es gibt ei­nige Möglichkeiten, um einen solchen Anstoß auszulösen. Mit der Erkenntnis, etwas getan zu haben, was nicht zu einem Sohn oder einer Tochter Gottes paßt, kann tiefe und ehrliche Reue in demjenigen entstehen, die ‒ wenn es sein muß ‒ mit bitteren Tränen verbunden ist. Bildlich gesprochen kniet ein solches Kind vor dem inneren Altar, vor Meinem Altar, und Ich schaue voller Liebe und Barmherzigkeit auf Mein Kind.

In einem solchen Fall ist der Wunsch nach Veränderung so stark, daß es nicht einer tiefen Ergrün­dung bedarf, wo denn die Ursachen liegen. Der mächtige Kraftschub Meinerseits erfolgt aufgrund des aufrichtigen Wunsches, etwas gutzumachen und künftig anders zu handeln. Aber Ich frage euch: „Wie­viele Situationen in eurem Leben hat es gegeben, die euch derart erschüttert haben, daß ihr auf der Stelle ein anderer oder eine andere geworden seid?“ In aller Regel ist es nicht so. In aller Regel ist es auch nicht erforderlich, daß ein Fehlverhalten mit einer derart tiefgehenden Reue verbunden ist. Wie aber, Mein Kind, kannst du dann an deine Beweggründe kommen, die dich so oft zu einem Spielball anderer Kräfte werden lassen? Du wirst nicht umhin kommen, dich anzuschauen und eine ehrliche Bilanz zu ziehen ‒ unterschiedlich intensiv, je nach Häufigkeit und Gewichtigkeit des Fehlverhaltens.

Was Ich euch aufgezeigt habe ist das, was Ich als „Entwicklung zur Liebefähigkeit“ bezeichnet habe. Es setzt euren Wunsch voraus, wieder zur Liebe werden zu wollen. Aber, Ich bleibe bei dem Beispiel der Eifersucht: Es reicht nicht der Wunsch alleine aus, verbunden mit der entsprechenden Bitte, nicht mehr eifersüchtig zu sein, sondern es muß der Wunsch und der Wille da sein, in die Charaktereigen­schaften hineinzuschauen, die diese Eifersucht hervorbringen und an die Oberfläche steigen lassen.

Wenn das dein Wille ist, Mein Kind, dann hast du in Mir den besten Helfer, den du dir vorstellen kannst. Hier greife Ich ein, indem Ich dir Situationen zeige, in denen du verstehst, was unter der Ober­fläche liegt und von dort aus in dein äußeres Verhalten hineinwirkt; auch, indem Ich dir Menschen zu­führe, die dir helfen wollen und vieles mehr.

Das ist das, was Ich darunter verstehe, daß Ich dir die Wege bereite, so daß du erkennst, in welche Richtung du nun gehen mußt. Und dann gehe Ich mit dir.

Ein Behandeln der Symptome würde bedeuten, du drehst dich auf der Stelle. Wenn du dich aber ent­scheidest, an Mein Herz zu kommen, so Bin Ich derjenige, der dir unendlich viele Schritte entgegen­kommt, der dir hilft, der dich tröstet, der ‒ wenn es sein muß ‒ dir auch eine schmerzhafte Erkenntnis schenkt, aber immer Bin Ich dabei. Immer hülle Ich dich in Meine Liebe ein, immer liegt Meine Hand auf deinem Haupt, und immer wieder spreche Ich in deine Seele hinein: „Komm, Mein Kind, wir zwei schaffen es. Gib Mir dein Ja, gib Mir deinen Willen, aber nicht für eine oberflächliche Veränderung, weil du darunter der oder die alte bleiben würdest, sondern gib Mir dein Ja für eine Veränderung deines Menschen, auf daß das wahre Kind der Liebe mehr und mehr zum Vorschein tritt.“

Auf diese Weise erfüllst du, was du versprochen hast und bringst viele mit, die darauf gewartet ha­ben, daß du ihnen Vorbild bist.

Ich segne euch, Meine Liebekraft fließt einem jeden zu, und wer will, wird von Mir schrittweise in Situationen geführt, die ihm zeigen, was ihn bisher bei all seiner guten Absicht daran gehindert hat, die­se umzusetzen. Und dann, Meine Lieben, legt eure Hand in die Meine ‒ und laßt uns gehen. Amen.