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Aus Liebe zu Gott

Treffen vom 12. März 2011 in Würzburg


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.

 


 

 

Göttliche Offenbarung


 

Ich schaue in die Herzen Meiner Menschenkinder, und Ich kenne ihre Gedanken, denn Ich Bin die allgegenwärtige Liebe. Das bedeutet: Es gibt keinen Platz im sichtbaren und unsichtbaren Universum, an dem Ich nicht Bin.

Ich weiß, daß sich viele Menschen in diesen Tagen mit der Frage beschäftigen: „Warum greifst Du, Gott ‒ wenn es Dich denn gibt ‒ nicht ein bei solchen Katastrophen, wie sie sich zur Zeit in Japan abspielen?‟

Immer dann, wenn die Welt erschüttert wird von Kriegen und Nöten, rufen die Menschen voller Verzweiflung: „Wo bist Du? Warum hilfst Du nicht?‟ Und viele verlieren aufgrund ihrer Unaufgeklärtheit und ihrer Unwissenheit ihren Glauben an Mich; Zweifel kommen auf, sie wenden sich ab, weil sie nicht verstehen, was in Meinem Gesetz und durch Mein Gesetz geschieht.

Meine gesamte Schöpfung ist aufgebaut auf dem Gesetz der Liebe. Dieses Gesetz beinhaltet für Meine Menschenkinder auch das Gesetz von Ursache und Wirkung, das ‒ auch wenn es nicht so scheint ‒ in Meiner Liebe begründet ist, weil es Meine Kinder, und zwar ein jedes, über kurz oder lang dazu bewegt, über das eigene Tun und Lassen nachzudenken.

Als Jesus von Nazareth habe Ich die Meinen belehrt über das Gesetz von Ursache und Wirkung, das auch das Gesetz von Saat und Ernte genannt wird. Aber diejenigen, die sich zu Oberen in euren Kirchen aufgeschwungen haben, haben schon vor langer Zeit dieses Gesetz umgedeutet, so daß inzwischen kaum mehr einer versteht, warum dieses oder jenes in der Welt und auch in seinem Leben geschieht. Zwar wird noch gelehrt, daß der Mensch das erntet, was er sät; aber dies geschieht immer nur mit Blick auf das, was ihn nach seinem sogenannten Tod erwartet. Wer stellt sich noch die Frage, wann er denn das gesät hat, was er heute erntet?

Eure kirchlichen Führer sind unwissend. Sie sind wie Blinde, die andere Blinde führen. Sie können Meinen Menschenkindern die geistigen Zusammenhänge nicht erklären. Sie verweisen auf das große Geheimnis Gottes, in das niemand einzudringen vermag, und lehren gleichzeitig, daß der Gott, den Meine Kinder inzwischen kaum noch verstehen, und der ihnen ungerecht erscheint, die Liebe ist.

Und so bringt kaum noch einer das, was in der Welt und in seinem persönlichen Leben geschieht, in Zusammenhang mit dem von Mir gelehrten und geoffenbarten Gesetz von Saat und Ernte.

Ihr wißt, daß es keinen Zufall gibt, es sein denn in dem Sinne, daß einem Menschen oder einem Volk das „zufällt‟, was der Mensch oder das Volk verursacht hat, und was für ihn oder für die Gesamtheit daraufhin bestimmt ist. Alles, was in Meiner Schöpfung geschieht, spielt sich innerhalb Meines Gesetzes ab. Und so kann es weder ein Unrecht noch einen Fehler geben, der auf Mich zurückgeführt werden kann.

Wenn dieses Wissen zu einer Überzeugung in Meinen Menschenkindern geworden wäre, dann würden sie nicht mehr aufbegehren, nicht mehr zweifeln und ungläubig werden, sondern sie würden anfangen, zurückzuschauen und den Weg zu betrachten, den sie zurückgelegt haben und würden so ‒ wenn sie guten Willens sind ‒ erkennen, was sie in ihre momentane Situation gebracht hat.

Weil Ich als der liebende Vater den freien Willen jeden Kindes beachte, greife Ich niemals ein in das, was als Ernte auf ein Kind zukommt ‒ es sei denn, dieses Kind kommt in der Erkenntnis seines Fehlverhaltens zu Mir und bittet Mich um Hilfe bei der Wiedergutmachung, so weit dies möglich ist. Ansonsten wird das Gesetz von Ursache und Wirkung einen jeden führen, bis er schließlich innehält und sich fragt: „Warum?‟

Und damit Bin Ich bei einem anderen „Warum‟, nämlich der Frage: „Warum passiert diesem oder jenem so etwas wie die Katastrophen in dem fernen Land? Wo liegt seine Schuld?‟

Meine Geliebten, achtet auf eure Gedanken! Das Wissen um das Gesetz von Ursache und Wirkung kann allzu leicht dazu führen und dazu mißbraucht werden, um Rückschlüsse zu ziehen, was in der Vergangenheit desjenigen, der einen Schaden erleidet, wohl falsch gelaufen sein muß. Damit steht ihr ganz kurz davor, den anderen zu verurteilen.

Wenn ihr Mich fragt, warum dieser oder jener sein Schicksal ertragen muß, so werde Ich euch darauf keine Antwort geben. Denn Ich verrate kein einziges Meiner Kinder. Ihr könnt aber aus dieser Fragestellung für euch einen persönlichen Nutzen ziehen: Wendet ihr dieses „Warum‟ nicht auf euren Nächsten an, sondern auf euch selbst, so werden ‒ so ihr wollt ‒ eure inneren Augen und eure Herzen geöffnet, und ihr werdet sehr viel über euch selbst erfahren. Ihr geht dann nicht mehr blind durch den Tag, sondern ihr werdet an dem, was euch begegnet, erkennen, was euch die Situation, das Geschehen sagen will.

Dieses, auf sich selbst bezogene „Warum‟ ist nicht nur angebracht, sondern es wird von Mir auf vielfältige Weise unterstützt. Denn Ich möchte, daß Meine Kinder sich selbst kennenlernen, und daß sie aus dieser Selbsterkenntnis heraus die nächsten Schritte tun, um Mir näherzukommen.

Kommt also weg von Gedanken, die andere betreffen. Ihr würdet euch dadurch möglicherweise nur selbst belasten. Laßt euch das Wissen genug sein, daß in Meinem Gesetz der Liebe Ungerechtigkeit keinen Platz hat, und daß das, was ihr für euren Nächsten tun könnt, bedeutet: für ihn zu beten und ihn zu segnen!

Denn jeder Segen, der aus dem Herzen kommt, ist Liebeenergie, die dem Nächsten zur Verfügung steht und ihm als ein Akt der Barmherzigkeit hilft, seine Situation entweder zu erkennen oder zu verbessern.

Das, Meine Geliebten, ist die rechte Art und Weise, mit Katastrophen-Nachrichten und ähnlichem umzugehen. Erinnert euch, wer ihr seid! Erinnert euch daran, welche Kräfte in euch sind! Erinnert euch daran, daß ihr schöpferisch tätig sein könnt, daß jede Empfindung und jeder Gedanke Energien sind, und daß Ihr ‒ wenn ihr sie im Sinne der Liebe einsetzt ‒ damit die Welt verändert.

Ich segne euch, Ich liebe euch. Amen.

 

 

 

 

Göttliche Offenbarung

 


Spürst du, Mein Bruder [zuvor war ein Gebet gesprochen worden], spürt ihr alle, daß dies eine andere Art des Betens ist, als vorgeformte Worte und Sätze auswendig zu sprechen? Spürst du, spürt ihr, wie sich in solchen Momenten das Herz öffnet, und wie Ich euch so nahe Bin?

Ich sagte euch schon oft, daß es nicht um wohlgesetzte Worte geht, sondern um Empfindungen, die aus eurem Inneren strömen; und eine Empfindung, die aus der Tiefe der Seele kommt, berührt immer Mein Herz. Sie findet immer ihren Widerhall, und sie wird von Mir immer beantwortet, meistens jedoch auf eine andere Art und Weise, als ihr euch das vorstellt. Aber schweigen werde Ich niemals, ebensowenig werde Ich Mich zurückhalten oder gar Meine Hilfe verweigern, denn Ich Bin die Liebe. Ich gebe einem jeden Hilfen über Hilfen, der Mich sucht, der den Ruf seiner Seele verspürt hat, dessen Herz aufgegangen ist, dessen Liebeflamme zu lodern beginnt.

Und so will Ich euch ‒ euch allen, die ihr Mein Wort hört oder lest ‒ eine Hilfe auf eurem Weg und für euren Weg mitgeben, denn Meine Kinder sind in Gefahr.

Ich Bin nicht nur der Gute Hirte, Ich Bin der   e i n z i g e    Hirte. Ich Bin, der Ich Bin, und Ich lebe als Liebe in jedem Meiner Geschöpfe. Begreift die Größe und Tiefe dieses Wortes: Ich, dein Gott, lebe in dir! Und als dein Bruder in Jesus Christus werde Ich dich und dich und dich zurück in deine ewige Heimat führen!

Ich will euch die Gefahr, in der viele Meiner Kinder schweben, erläutern, und Ich will euch auch die Hintergründe aufzeigen, wie es dazu gekommen ist. Ich Bin den Menschen nicht mehr vertraut. Sie glauben entweder nicht mehr an Mich, oder sie betrachten Mich als eine abstrakte Größe, die irgendwo ‒ wenn überhaupt ‒ in fernen Himmeln thront, die ein Regiment führt, das anscheinend ungerecht, auf jeden Fall aber nicht zu durchschauen ist.

Aus Meiner einfachen Lehre der Liebe wurde im Verlaufe vieler Jahrhunderte eine Ideologie, die so gut wie nichts mehr zu tun hat mit dem, was Ich gelehrt habe.

Die Menschen wurden und werden durch die kirchlichen Obrigkeiten, die es besser wissen müßten und zum großen Teil auch wissen oder zumindest ahnen, falsch belehrt und geistig unwissend gehalten. Machtstreben und Machterhalt sind die entscheidenden Motive, die hinter diesem Verhalten stecken. Und in vielen Fällen sind diejenigen, die sich ausgeben als die, die Meine Lehre vertreten, von der Umsetzung Meines Liebegebotes in ihrem Alltag weit entfernt. Sie sind nicht in der Lage, Meine Liebe verständlich zu vermitteln und erst recht nicht den Weg aufzuzeigen, der an Mein Vaterherz führt.

Das hat dazu geführt, daß ein Großteil Meiner Kinder Mich nicht mehr versteht. Es herrscht weltweit ein „geistiges Vakuum‟. Aber viele Fragen sind in den Herzen der Meinen, sie suchen voll Verlangen, aber auch voll Verzweiflung Antworten; und wenn sie diese bei denen, die sich als Meine Vermittler ausgeben, nicht finden, so gehen sie zu anderen Quellen. Und hier liegt die große Gefahr.

Seit Äonen versuchen die Wesen aus dem Fall an Energie zu kommen. Göttliche Liebeenergie erhalten sie für ihr gegensätzliches Tun nicht. Um aber ihren niedrigst-energetischen Zustand ‒ der ihnen ein Dasein, wie sie es sich vorstellen und wünschen, nicht ermöglicht ‒ erträglicher zu machen, benötigen sie Energie. Eines ihrer Mittel war seit jeher, die Menschen permanent in Versuchung zu führen, ihr Ego anzustacheln, ihre Charakterschwächen und -fehler zu bestärken, Aggressionen in ihnen zu wecken und sie glauben zu lassen, Probleme wären mit Gewalt zu lösen.

Sie hatten und haben mit dieser Methode Erfolg, und viele Meiner Kinder sind den Einflüsterungen der Finsternis erlegen und haben sich in raffiniert ausgeworfenen Netzen der Dunkelheit verfangen. Sie wurden und werden so zu Vasallen, zu Sklaven der Gegensatzkräfte, die auf diese Weise an Energie kamen und kommen und ihren Herrschaftsbereich festigen und verteidigen.

Vor vielen Jahren und Jahrzehnten begann die Dunkelheit, eine weitere Form der Beeinflussung der Menschen vorzubereiten und schließlich in die Tat umzusetzen. Diesmal ‒ und hier liegt die Gefahr, von der Ich zu Anfang sprach ‒ geht es darum, durch eine Ideologie, die als Ersatzreligion dienen soll, die Meinen zu verführen. Mangels zufriedenstellender Antworten, die ihnen kirchliche Obrigkeiten schuldig bleiben, wenden sich die Menschen Kräften zu, die aus den jenseitigen Welten ihre Kundgaben in diese Welt bringen, und zwar durch Menschen, die sich dafür zur Verfügung stellen.

Es sind dies keine Kräfte der Liebe, und sie stehen nicht in Meinem Auftrag. Sie beachten den freien Willen der Menschen nicht, auch wenn sie noch so schöne Worte gebrauchen und Liebe säuseln und Hilfen, die in Wirklichkeit verführende Fallgruben und -stricke sind, anbieten.

Seit einiger Zeit wird die Menschheit überschwemmt mit gechannelten Durchgaben aus allen möglichen nicht-materiellen Bereichen, angeführt von sogenannten „Meistern‟, die sich selbst die „aufgestiegenen Meister‟ nennen, und von angeblichen Erzengeln und Engeln in ihrem Gefolge; wohl wissend, daß sie Menschen, die an einen „Kirchen-Gott‟ nicht mehr glauben können, über das Angebot von Engeln und deren Sanftheit und beschützende Hilfe viel leichter erreichen und manipulieren können.

Wahrlich, Meine Geliebten, Ich sage euch: Dies sind keine Wesen des Lichtes, und sie haben auch nicht die Absicht, Licht in die Welt zu bringen. Darum seid wachsam! Achtet auf die Stimme eures Herzens, und laßt euch nicht verführen von möglicherweise interessanten Details, die jedoch größtenteils falsch sind, die nur darauf abzielen, eure Neugierde zu befriedigen.

Ich sagte euch schon wiederholt, daß die Gegenseite sehr raffiniert vorgeht, so raffiniert, daß viele Meiner Kinder die Schlauheit und Gerissenheit, die dahinter stecken, nicht erkennen und leichtgläubig den Versprechungen erliegen.

Ich habe im Lauf der vergangenen 2000 Jahre immer und immer wieder Mein Wort erhoben, und Ich habe auf den Lehren aufgebaut, die Ich als Jesus von Nazareth den Menschen vermittelt habe. Ich werde auch weiterhin darauf aufbauen. Aber das, was diese Gegensatzkräfte anbieten, ist keine Fortsetzung Meiner Lehre. Sie verfolgen ganz andere Ziele. Sie brauchen die Menschen als Energielieferanten, und sie binden sie auf eine Art und Weise, die die meisten nicht einmal erahnen, geschweige denn bemerken.

Ihr werdet fragen: „Wieso bin ich gebunden? Oder wieso kann man mich binden, wenn ich mich auf diese Meister und ihre Kundgaben einlasse?‟

Schaut, diese Bindung ist energetischer Art. Wer sich diesen Kräften hingibt, gibt ihnen damit in ihren Augen das Recht, Anspruch auf denjenigen zu erheben, der sich ihnen zuwendet. Und glaubt Mir: Sie nehmen diese Möglichkeit wahr. Sie beeinflussen und manipulieren, und unmerklich baut sich eine Bindung auf, die ihnen Macht über die Leichtgläubigen gibt. Schon allein die Tatsache, wie leicht oder schwer es jemandem fällt, sich von den Lehren der „Meister‟ zu distanzieren oder zu trennen, sagt einiges aus über die Stärke der Bindung, die bereits aufgebaut wurde.

Natürlich verraten diese Kräfte, die sehr wohl reale Wesenheiten feinstofflicher Art sind, nicht ihre wirklichen Absichten. Sie packen im Gegenteil ihre falschen Lehren in wohlgeformte Worte und anscheinend interessante Botschaften. Doch sie sind keine Diener Gottes ‒ und sie bezeichnen sich auch nicht so ‒, die in Meinem Auftrag stehen und handeln. Sie führen die Menschen auch nicht über den Weg der Selbsterkenntnis, Reue, Wiedergutmachung und Veränderung.

Kein Wesen der Himmel, das an Meiner Seite steht und geht und mit Mir gemeinsam die Rückholung Meiner Kinder vorbereitet und durchführt, wird so vorgehen, wie dies von den „Meistern‟ und „Erzengeln‟ praktiziert wird. Ein himmlisches Wesen ist reinste Liebe und reinstes Dienen, und es läßt einem jeden den freien Willen. Eine Bindung wird nicht aufgebaut, allerdings eine wunderbare Verbindung, wenn ihr euch auf die Innere Arbeit und den Weg mit Mir einlaßt.

Die Ziele der Gegensatzkräfte sind also nicht selbstloser Art. Sie wollen Verwirrung stiften, die Menschen verunsichern, unruhig und antriebslos machen, sie wollen Einfluß auf sie nehmen, wobei sie die Urteilsfähigkeit ihrer Anhänger einschränken. Sie wollen Energie von euch und bekommen sie in vielen Fällen auch.

Doch bei allem, was sie beabsichtigen und tun: Es sind und bleiben Meine Kinder, die Ich ebenso liebe und heimholen werde wie diejenigen, die Mir nachfolgen. Es sind eure Brüder und Schwestern; wenn ihr ihnen helfen wollt, so betet für sie.

Damit ihr wachsam werdet und dort, wo es nötig ist, aufwacht, rufe Ich in eure Herzen hinein: „Ich Bin der eine Hirte. Ich Bin es, der in euch lebt, und Ich Bin es, der euch zurück ins Vaterhaus führt.‟

Meine Schafe kennen Meine Stimme! Und wer sich dieser göttlichen Stimme anvertraut, dessen „Nebel‟ werden sich lichten wie die Nebel eines neuen Tages, wenn die Sonne durchbricht. Er wird erkennen, wie sich der Weg gestaltet, der ihn zurück in sein wahres Zuhause führt. Wer die Sehnsucht und Liebe zu Mir ‒ um die man bitten kann, wenn sie noch nicht in ausreichendem Maße vorhanden ist ‒ nicht in sich zu wecken vermag, der gleicht einem Suchenden im Nebel, der sein Ziel nicht finden wird. Er kann dann schnell das Opfer angeblich „hoher Geister‟ werden, die ihn schließlich auf ihren Weg führen. Und dieser Weg führt in die Irre.

Ich Bin der Gute Hirte, der euch über alles liebt, der euch gegenübersteht, der Seine Hände ausstreckt und sagt: „Mein Bruder, Meine Schwester, komm, gib Mir dein Herz. Reiche auch du Mir deine Hände und halte die Meinen in tiefem Glauben und Vertrauen darauf fest, daß du von der Liebe geführt wirst, auch dann, wenn Ich dir nicht immer alles gleich bis ins Detail erklären kann, was dir auf deinem Lebensweg begegnet." Aber Ich werde deine Seele stärken und dein Bewußtsein erhellen; und dann weißt du: „Ja Herr, Du bist mein Hirte. Und Du bist der einzige Hirte, dem ich folge.‟

Ich gebe euch Meine nie versiegende Kraft, die aus der Unendlichkeit kommt, und versichere euch, daß Ich alle Zeit bei euch Bin, daß Ich euch zur rechten Erkenntnis verhelfe ‒ so dies euer Wunsch ist ‒ , und daß Ich jede eurer Entscheidungen, die euch näher an das Vaterherz führt, unterstützen werde.

Denn Ich Bin die Liebe, die in dir, in dir und in dir, in jedem und in allem lebt. Amen.