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Aus Liebe zu Gott

Treffen vom 9. April 2011 in Würzburg


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.



 

 

Göttliche Offenbarung (als Antwort auf ein Gebet)

 

Mein geliebter Bruder, indem du die Worte der Liebe aus deinem Herzen hast strömen lassen, Bin Ich, Christus in Gott, eurem Herrn, mitten unter euch getreten. Das Licht und die Kraft in deinen Worten habe Ich verstärkt, und aus Meinen ausgebreiteten Armen entströmt die erquickende Liebe, die Ich aus den Himmeln für jeden von euch mitgebracht habe.

Auch wenn eure Augen gehalten sind, so sei euch gesagt: „Nicht nur diese kleine Schar ist hier beisammen, sondern viele eurer Geschwister, eure Brüder und Schwester aus allen Sphären des Seins, sind mit Mir unter und um euch.‟

So fahret fort in Meinem Namen und seid euch gewiß, Ich, euer Herr, habe diese Stunde gesegnet und geheiligt. Amen.

 

 

 

Göttliche Offenbarung

 

Meine geliebten Brüder und Schwestern, die Zeit, in der ihr lebt und die noch vor euch liegende Zeit, ist seit vielen Jahrhunderten durch Propheten und Seher vorausgesagt worden, durch Menschen, die Ich inspiriert habe, und durch die Ich Mein Wort erhoben habe. Und dies einzig und allein aus dem Grunde, um Meine Menschengeschwister zu warnen, auf daß sie sich von Mir führen lassen, sich unter Meinen Schutz begeben; denn es gibt keine andere Sicherheit als die Sicherheit in Gott. Wer euch etwas anderes lehrt, der ist unwissend oder will euch verführen.

Ich, die Liebe, habe euch hierher gerufen, Ich habe euch eingeladen, und ihr seid Meinem Rufe gefolgt. Dies ist nicht das erste Mal, daß ihr durch Impulse, die Ich setze, in Meinem Namen zusammenkommt. Viele von denen, die Mein Wort hören und lesen, haben dies in den vergangenen Jahrhunderten schon oft erlebt. Meistens war ihnen nicht bewußt, daß es die Liebe ist, die Liebe war, die sie rief, die sie zusammengeführt und sie belehrt und gesegnet hat.

Immer war Ich es, der dann in eure Mitte trat und unter euch weilte, so wie Ich auch jetzt bei euch Bin. Um es mit euren menschlichen Worten auszudrücken: Wir sind alte Bekannte, Freunde aus dem Licht, die sich lieben.

Ich will auch heute die Gelegenheit nutzen, um euch in dieser schwierigen Zeit auf einen Aspekt aufmerksam zu machen, den die meisten Menschen nicht kennen, oder den sie ‒ wenn sie ihn denn kennen ‒ nicht beachten.

Ihr habt ein Sprichwort, das lautet: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.‟ Die Wahrheit und Tiefe dieses Wortes wird nicht erkannt, denn es wird dabei immer nur an eine äußere, sichtbare Gefahr gedacht, während die eigentliche Gefahr aus dem Nicht-Materiellen kommt, was weitaus gefährlicher ist, weil man gegen einen Gegner, den man nicht sieht und hört, nur schwer kämpfen kann; und weil man gegen einen Gegner gar nicht antreten kann, von dessen Existenz man nichts weiß.

Wenn Ich von „bekämpfen‟ spreche, so meine Ich damit nicht die allgemein übliche Vorgehensweise, in der Mittel der Gewalt angewendet werden. Das Licht, auf deren Seite viele Meiner Kinder stehen, kämpft mit dem Schwert der Liebe und dem Schild der Weisheit.

Der Kampf, von dem Ich schon so oft gesprochen habe ‒ der Kampf der Finsternis gegen das Licht ‒, wird zum allergrößten Teil im Unsichtbaren ausgefochten. Das, was ihr in eurer Welt erlebt, ist nur die sichtbare Spitze eines unendlich größeren „Eisberges‟. Es ist ein Kampf um Energie; auch das habe Ich euch schon wiederholt offenbart; denn die Gegenseite ‒ die trotz all ihrer bösen Absichten dennoch eure Brüder und Schwestern sind und bleiben ‒, braucht dringend Energie, weil sie für ihr gegensätzliches Handeln keine göttliche Energie bekommt.

Sie setzt also alles daran, die Menschen zu beeinflussen, um dann von den negativen Energien, die durch entsprechendes Handeln erzeugt werden, zu leben und Macht auszuüben.

Ich sprach schon als Jesus von Nazareth davon, daß ihr diejenigen mehr fürchten sollt, die eurer Seele schaden können, als diejenigen, die euren Körpern Übles wollen. Wer hat sich über dieses Wort seine Gedanken gemacht? Wie geht die Schädigung einer Seele vor sich? Wie ist es möglich, einem Menschen und seiner Seele Energie zu rauben und ihn dadurch zu schwächen und zu binden?

Ihr alle kennt das Gesetz der Anziehung. Auch die Gegensatzkräfte kennen dieses Gesetz sehr wohl, es bildet die Grundlage ihres Daseins, und sie arbeiten damit, indem sie die negativen Eigenschaften der Menschen berühren, so daß diese zugänglich werden für die großen und kleinen, dunklen Einflüsterungen in ihrer tausendfältigen Form. Auf diese Weise werden Sorgen geschürt, Ängste hervorgerufen, werden Elend, Not und Krankheit geschaffen, Existenzen bedroht, menschliche Charakterschwächen verstärkt und vieles mehr.

Wenn ihr in die Welt schaut, dann seht ihr, wie weit dieser Prozeß bereits gediehen ist. In ihrer Unwissenheit kennen die allermeisten Menschen nur ein einziges Mittel der Gegenwehr: Sie versuchen, sich im Äußeren gegen die Unwägbarkeiten ihres Lebens abzusichern.

Wahrlich, Ich sage euch: Eine Absicherung dieser Art, um seinem Schicksal aus dem Wege gehen zu können, ist unmöglich! Es würde bedeuten, daß der Mensch in der Lage wäre, Mein Gesetz auszuhebeln, ein Gesetz, das reinste Liebe ist, auch wenn es von den meisten nicht so gesehen und so verstanden wird. Aber es dient ausschließlich dazu, den Menschen zum Innehalten und Nachdenken, zur Umkehr und Verhaltensänderung zu bewegen.

Die Gefahr, in der sich Menschen befinden, die ihren egoistischen Neigungen nachgehen, ist sehr real. Zwar kann eine Seele in dieser Gefahr nicht umkommen, aber sie kann sehr wohl energiearm gemacht werden, sie kann geschädigt werden, und es kann eine sehr starke und lange Bindung an die Kräfte entstehen, denen sie dient.

Ich Bin die allmächtige Liebe, und allmächtig bedeutet: Es gibt keine größere und allumfassendere Kraft als die Meinige. Und hierin liegt die Lösung, und zwar die Lösung für    j e d e s   Problem dieser Welt, wie groß es auch immer sein mag. Denn größer als Meine allmächtige Liebe ist nichts.

Die einzige Sicherheit, die der Mensch finden kann, ist daher die, sich zu bemühen, in Meinem Gesetz zu leben. Ich sage bewußt „bemühen‟, denn mit eurem ehrlichen Bemühen reicht ihr Mir eure Hand, und wenn ihr Meine Hand nicht wieder loslaßt, so breite Ich einen ‒ bildlich gesprochen ‒ Schirm über euch, der euch vor den Gefahren warnt und schützt, die auf euch zukämen oder -kommen, wenn ihr dem Gesetz der Gegenseite verpflichtet seid.

Sich zu bemühen bedeutet, das eigene Denken, Reden und Handeln zu hinterfragen; es bedeutet, aufgrund der Erkenntnis, die Ich euch schenke, die rechte Entscheidung zu treffen, zu der Ich euch Meine Kraft gebe. Sich zu bemühen heißt, auf diese Weise Schritt für Schritt den Einflüsterungen und Einflüssen der Dunkelheit zu entwachsen; es heißt, den Weg zu gehen, der mit Mir ins Licht führt, und dabei stark und stärker zu werden.

Meine Führung, die dann einsetzt, ist in den meisten Fällen für euch nicht sofort zu fassen. Sie geschieht oft unmerklich und indirekt, sie erfolgt durch die sogenannten „Zufälle‟, sie geschieht durch Begegnungen, durch unendlich viele Kleinigkeiten, die ihr gar nicht wahrnehmt, die euch aber unter Umständen daran hindern, z. B. einen Termin wahrzunehmen oder eine Unterschrift zu leisten, genauso aber auch Menschen kennenzulernen und Chancen wahrzunehmen. Ich habe alle Möglichkeiten, jedes Meiner Kinder individuell zu führen; und wer wachsam durch seinen Tag geht und nicht an den Zufall glaubt, der wird sehr bald erkennen, wo Ich Meine Hand im Spiel gehabt habe.

Er wird durch die schweren Zeiten, die auf euch zukommen, mit traumwandlerischer Sicherheit geführt werden. Was nicht bedeutet, daß auch er in Situationen hineinkommt, die nicht einfach sind. Aber gerade in dieser Zeit sind unendlich viele Boten des Lichtes in diese Welt gekommen, um auch dann von Meiner Liebe zu künden und Vorbild zu sein, wenn es im Äußeren nicht immer ganz glatt geht; die ihre Kraft von Mir in ihrem Inneren erhalten, die voller Vertrauen durch die Zeit gehen, wissend darum, daß Ich ‒ die Liebe ‒ keinen Fehler mache. Die erkennen, daß in Schicksalsschlägen oftmals Botschaften liegen, einen anstehenden Lernprozeß anzugehen, um anschließend aufrechter und lichtvoller dazustehen. Und die wissen, daß ein jeder geführt wird von dem Gesetz, dem er sich anvertraut, dem er dient.

Lichtboten, die sich für Mich entscheiden, unterliegen nicht mehr den zuvor genannten Gefahren. Sie werden zu Leuchttürmen für ihre Umgebung, und selbst in schweren und schwersten Zeiten halten sie das Licht aufrecht, das selbst unter schwierigsten Bedingungen noch in der Dunkelheit scheint.

Ich gebe einem jeden, der sich für diesen Weg entscheidet, alle Kraft, die er braucht. Ich gehe mit ihm, Ich gehe neben ihm, und gemeinsam werden wir Wunder vollbringen; gemeinsam werden wir auch in dieser dunklen Zeit Licht sein. Das ist Mein Versprechen an jeden, der Mir seine Hand reicht und der damit sagt: „Herr, ich liebe Dich.‟ Amen.

 

 

 

Göttliche Offenbarung


Seit den Tagen, da Ich, Christus im himmlischen Vater, als die verkörperte, erlösende Liebe, als das Licht und das Heil der Welt in Jesus über diese Erde ging, sind zwei Jahrtausende eurer menschlichen Zeit verstrichen, und zahllose Geschlechter Meiner Brüder und Schwestern, Kinder der Himmel, hat sie kommen und gehen sehen.

Gewaltig war der Aufbruch, den Ich, die allumfassende, göttliche Liebe, durch Meine Botschaft der kompromißlosen Brüderlichkeit und des selbstlosen Dienens unter den Menschen einleitete. Jene, die in Meinem Geiste erwachten und erkannten, wer unter ihnen weilte, bemühten sich, in Meine Fußstapfen zu treten und den Pfad der Läuterung von Seele und Mensch zu beschreiten, um Mir, ihrem Heiland, der flammenden Liebe ihres Herzens, wahrlich nachzufolgen.

Ich hatte sie geheißen, ihren hungernden und unwissenden Brüdern und Schwestern ein leuchtendes Vorbild und ein liebevolles Beispiel zu sein, sich der Bedrängnis und Angst, dem Leid und der Verlorenheit dieser Welt zu entwinden und aus dem selbstgeschaffenen, finsteren geistigen Kerker herauszutreten in die grenzenlose Freiheit und das schattenlose Licht bewußter, wahrer Kindschaft Gottes.

Damals wie zu allen Zeiten waren es Meine inkarnierten Boten des Lichtes, in deren Seele der einst selbsterwählte himmlische Auftrag unabänderlich eingraviert ist, welche aufgefordert sind, es Mir gleich zu tun und in Meinem Namen ihren Nächsten selbstlos zu dienen. Dies bedeutet, sie auch zu lehren und darin zu unterweisen, daß Ich das Leben in ihnen Bin, sie unsagbar liebe, sie niemals verlasse, sondern ihnen den Rückweg in die Vaterarme bereitet habe, auf daß das Werk der Heimkehr aller Meiner verlorenen Söhne und Töchter seine Vollendung findet.

Diejenigen, die berufen sind, Meine Schafe zu weiden, sie auf den rechten Weg zu leiten und in Meine Arme zu führen, und die ihre Berufung in voller Verantwortung auch angenommen haben und tragen, haben die Schritte, die sie ihren hilfesuchenden und unwissenden Brüdern und Schwestern vermitteln, schon selbst getan. Sie haben Mich in ihrem Inneren gefunden, auf daß Meine Liebe, Barmherzigkeit und Weisheit mehr und mehr durch sie wirken und strahlen kann, da sich ihr menschlicher Wille weitgehend mit Meinem Willen geeint hat.

Nur das, was sie in ihrem Herzen tragen und daraus geben, da es durchlebt und mit Mir überwunden, erfahren und bisweilen ‒ wenn es sein mußte ‒ auch durchlitten ist, vermag in die Herzen eurer Brüder und Schwestern Einlaß zu finden, um in ihnen zu der Frucht heranzureifen, welche ihnen früher oder später zum Heil von Seele und Mensch gereicht.

Sehet, diese Welt taumelt dem Chaos entgegen, denn ihre Tage neigen sich dem Ende zu. So höret, Ich künde nicht das Ende dieser Erde, jedoch künde Ich das Ende des Reiches der Finsternis in dieser Welt, denn es ist gegründet auf Haß und Feindschaft, auf Habgier und Mißgunst, auf Niedertracht und Lüge und einer Mißachtung jeglichen Lebens und seiner Gesetze, die ohne Beispiel ist.

Seit der Mensch die Erde betrat ‒ und diese Periode erstreckt sich viel tiefer in die Vergangenheit, als es in euren Lehrbüchern verzeichnet steht ‒, hat er bis heute einen großen Teil seiner Lebensenergie darauf verwendet und dabei nichts unterlassen, diesen vollkommenen Wohnplaneten, seine Erde, zu quälen und zu schänden, zu vergiften und zu verstrahlen, zu plündern und zu berauben im Namen seiner unersättlichen und unstillbaren Gier nach Besitz, Macht und ‒ wie Ich euch sagte ‒ letztlich nach Energie.

Als einen Teil seiner himmlischen Heimat habe Ich dem Menschen diese Erde reich an Schätzen zum Geschenk gemacht, auf daß sie ihm auf seiner Wanderschaft durch die Materie dient und alles bereithält für sein Wohlergehen und darüber hinaus. Doch er hat es nicht verstanden, sie sich in Liebe und Freundschaft, Demut und Dankbarkeit untertan und dienstbar zu machen, so wie es geschrieben steht, sondern er hat im Gegenteil ihrem lebendigen Wesen und allem Leben, das sie in Fülle hervorbringt und trägt, in grausamer Weise Gewalt angetan; ja, er versucht gar, es „veredeln‟ und „optimieren‟ zu wollen.

„Wer seid ihr‟, so frage Ich die Obrigkeiten in ihren närrischen Gewändern, „die ihr euch anmaßt, zwischen Mir und Meinen Kindern Vermittler sein zu müssen? Die ihr vorgebt, in Meinem Auftrag zu stehen? Ja, die ihr euch als unentbehrlich und heilsnotwendig präsentiert? Wann habt ihr je eure Stimme erhoben, um an Meiner Seite der Finsternis entgegenzutreten? Wo blieb und bleibt euer Aufschrei angesichts jener entsetzlichen Lieblosigkeiten und schreiender Ungerechtigkeit, welche diese Welt gleich einem Geschwür zerfressen?‟

Ich will es euch sagen: „Ihr schweigt, weil sie ‒ die Diener der Dunkelheit ‒ euch längst schon in ihre Reihen aufgenommen haben.‟

Ich predigte, daß das Reich Gottes   i n w e n d i g   im Menschen ist, und Ich ermahnte die Meinen, nicht den vergänglichen Schätzen des Äußeren nachzujagen und ihr Herz daran zu binden. Als das größte Gebot lehrte Ich die selbstlose Nächsten- und Gottesliebe, in welcher alle Wohltaten wurzeln, nach denen die Meinen auf dieser Erde und alle Seelen in den jenseitigen Sphären hungern und dürsten. Ich lehrte: Seid demütig und bescheiden, seid mildtätig und barmherzig, haltet Frieden untereinander.

Ich lehrte, daß der Mensch früher oder später erntet, was er in Gedanken, Worten und Werken sät. Wie könnte Ich ihm verschwiegen haben, daß er ‒ um im Wirken dieses Gesetzes zu reifen und sich Mir zu nähern ‒ mehr als nur einmal über diese Erde geht, um zu erkennen, daß die Größe Meiner göttlichen Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ohne Grenzen ist? Somit ist die Gerechtigkeit Gottes nicht im geringsten unergründlich, so wie ihr lehrt und es gerne hättet, sondern sie gab und gibt sich im Lichte der Wahrheit den Menschen als verständlich, nachvollziehbar und fehlerfrei zu erkennen.

Ich lehrte, daß wer das Schwert ergreift, dessen Schärfe selbst wird spüren müssen. Ihr aber segnet die Waffen, mit denen sich die Meinen gegenseitig nach dem Leben trachten. Ich sage euch: „Es gibt weder gesegnete Waffen, noch den gerechten Krieg!‟ Davon werdet ihr in Meiner Rede nichts finden.

Was, ihr Pharisäer und Schriftgelehrten, ihr Hochwohlgeborenen und Fürsten dieser Welt, habt ihr im Spiegel dieses Maßstabs zum Gelingen Meines Werkes und zur Verherrlichung Gottes auf Erden beigetragen?

Ihr lehrt die Meinen ein Leben ohne Gott. Wie könntet ihr auch die Wahrheit über Mich lehren, wenn ihr Mich nur mit eurem Intellekt studiert, Mich aber in euren Büchern wie in euren Herzen weder gesucht noch gefunden habt? Ich sage euch: „Ebensowenig, wie der Mensch ohne Atemluft lebensfähig ist, vermag er sich seiner Vollendung auch nur einen Schritt zu nähern, ohne ein bewußtes Leben in Mir und mit Mir zu führen.‟

Und überdies sei euch gesagt: „Ihr tut besser daran zu schweigen, als euch durch euer Reden und Handeln in Irrtum und Täuschung fortgesetzt an der Herde Meiner Schafe zu versündigen, denn ihr seid blind und führt sie in die Irre!‟

Mit großem Ernst lege Ich Mein mahnendes Wort in die Herzen Meiner Kinder, aber nicht, um euch zu ängstigen, sondern um euch die Unterweisung und Aufklärung zu geben, die euch von bleibendem Nutzen sein sollen in der übermächtigen Flut von Lehren und Informationen, denen sich der Mensch ausgesetzt sieht. Wer sich Meine Lehre in seinem Leben zur Richtschnur werden läßt, der, Meine Geliebten, ist weise und wahrlich gesegnet und wird sein Ziel nicht verfehlen.

Nun, da das Maß voll ist, und sich Wirkung an Wirkung reiht und in Erscheinung treten wird, sage Ich Meinen Getreuen: „Ihr wißt darum! Alles, was ihr für diese Zeit benötigt, habe Ich in euer Inneres gelegt. Meine verstärkte Licht- und Liebekraft durchwirkt die gesamte Materie und führt überall dort den Ausgleich herbei, wo es des Ausgleichs bedarf; und alles, was verborgen ist, wird ans Licht gebracht werden, so, wie es das Gesetz von Ursache und Wirkung vorsieht.‟

Eure Erde wird bis ans Ende der irdischen Tage die Wohnstatt des Menschen bleiben. Ich werde sie heilen und erneuern. Dies bedeutet, sie bleibt es, bis die Vervollkommnung alles Gefallenen so weit fortgeschritten ist, daß es des Grobstofflichen und somit Raum und Zeit nicht mehr bedarf.

Ich sage euch abermals: „Wenn das Werk vollbracht ist, werde Ich euch alle ohne Ausnahme ‒ also auch Meine Kinder, die in der finstersten Dunkelheit ihre Bahnen ziehen und wider Mich sind ‒ im Reiche des Lichtes, der Seligkeit und Herrlichkeit in Meine Arme schließen. Denn dort ist eure wahre, ewige Heimat.‟

Sehnsüchtig warte Ich auf dich, Mein geliebter Bruder, und auf dich, Meine geliebte Schwester. Siehe, Ich, die Liebe im Vater, Bin gekommen, um die Meinen an die Hand zu nehmen, ihnen den Weg himmelwärts zu weisen und ihnen hierfür die Kraft aus Meiner Kraft und das Licht aus Meinem Lichte in ihre Herzen zu senken.

Ich Bin, der Ich Bin, Christus im Vater, das Licht, das in euch wohnt in Zeit und Ewigkeit. Amen.

 

 

 

Göttliche Offenbarung


Segnend erhebe Ich Meine Hände über eure Häupter. Sehet, Ich war und Bin und bleibe euch so nahe. Ich war mit vielen eurer Freunde aus dem Geistigen mitten unter euch. Ich habe eure Gespräche geleitet, habe euch Impulse gegeben, habe euch Meine Liebe spüren lassen und habe so manches Herz zu Tränen gerührt. Wenn dir oder dir dies passiert ist, dann weißt du: Ich war es!

Ich lege in eure Herzen, in euer Bewußtsein Meine göttliche Liebestrahlung. Sie macht euch stark, nicht nur für die nächsten Tage; sie macht euch stark für euren Weg in dieser Welt, sie macht euch stark für euren Weg zu Mir.

Ihr seid Meine geliebten Söhne und Töchter, und Ich Bin und bleibe für alle Ewigkeit als euer Gott, der euch Vater, Mutter und Bruder ist, bei und in euch. Amen.