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Aus Liebe zu Gott

Treffen vom 9. März 2013 in Würzburg


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.



 

 

Göttliche Offenbarung

 

 

Ich Bin der Ich Bin – von Ewigkeit zu Ewigkeit. Ich Bin alles, und außer Mir ist nichts! Ich Bin in allem, im großen wie im kleinen; Ich Bin das Leben, Ich Bin die Macht, und Ich Bin die Liebe! Wer will Mir das, was Mein ist, streitig machen? Ich Bin!

Mit vielen eurer Brüder und Schwestern aus dem Geiste Bin Ich in diesen Kreis getreten. Segnend hebe Ich Meine Hände und erfülle jedes offene Herz mit Meiner Kraft, die gleich Meine Liebe ist. Ich Bin nicht der ferne Gott, sondern   I c h   l e b e   i n   d i r , in dir und in dir. Du würdest keinen Atemzug tun können, wenn nicht Ich, das Leben in dir, dich erhalten würde. So einfach, Mein Kind, ist es. So unmittelbar ist die Verbindung zwischen Mir und dir.

Ich Bin dein Vater, und Ich Bin dir gleichzeitig Mutter, Ich Bin alles, was du bist, Ich Bin alles, was du brauchst; und zwischen Mir und dir ist – um es mit euren Worten zu sagen – noch nicht einmal „Platz für ein Blatt Papier“.

Eure Theologen haben Mich in unbekannte Himmel, fernab jeder Vorstellung verbannt, und viele Meiner Kinder haben diesen Irrlehren Glauben geschenkt. Eure Studierten haben sich zu Mittlern aufgeschwungen, zu Mittlern zwischen den Menschen und Mir, ihrem Gott und Vater. Ich aber sage euch: „Ihr braucht keinen Vermittler“ – und wahrlich, Ich brauche keinen Stellvertreter! Denn alles ist Mein. Und dort, wo Ich wirken und reden will, dort wirke und rede Ich, direkt, ohne Umschweife, der jeweiligen Situation angemessen.

Deshalb sind Meine Worte auch manchmal ernst, und dennoch sind sie von Meiner bedingungslosen Liebe getragen, die allen gilt – Ich betone  a l l e n   –, also auch denen, die im Moment noch gegen Mich sind. Sie gilt auch denen, die sich nicht offen gegen Mich stellen; die es geschickter angestellt und ein Gebäude aus Erdichtung, Lügen und Heuchelei aufgerichtet haben, um Meinen unwissenden Kindern ein falsches Bild von Mir zu zeichnen. Auch sie werde Ich zurückholen und ebenfalls diejenigen, die im Unsichtbaren hinter ihnen stehen und sie aus niederen geistigen Sphären lenken und zu dem bewegen, was sie in ihrem Egoismus, Stolz und in ihrem Streben nach Macht und Herrschaft tun.

Die einfache Lehre, die Ich als Jesus von Nazareth brachte, lautete: liebe – und sonst nichts! Um das im Alltag umzusetzen, braucht es keine Theologen, Schriftgelehrten oder Religionsführer gleich welcher Art. Diese Lehre war der Finsternis von Beginn an ein Dorn im Auge. Ich habe euch in vielen Offenbarungen schon des öfteren über die Vorgehensweise der dunklen Kräfte aufgeklärt. Dies schon allein deshalb, damit ihr sie nicht unterschätzt, denn sie geht sehr raffiniert vor und weiß sich äußerst gut zu tarnen.

Und so hat sie schon einige Jahrzehnte, nachdem das freie Urchristentum aufblühte, damit begonnen, einen falschen Zungenschlag in Meine Lehre hineinzubringen, wohldosiert und daher in kaum wahrzunehmenden Schritten. Sie konnte dies über diejenigen erreichen, deren Charaktere nicht lauter waren. Denn obwohl aus ihren Mündern Worte des Friedens und der Liebe kamen, waren sie doch im Herzen voller Intrige, Hinterlist und Unaufrichtigkeit.

So etablierte die Dunkelheit durch Menschen, die sie aufgrund deren Seelenbeschaffenheit erreichen und beeinflussen konnte, eine Organisation, die Meine gutwilligen, aber auch ahnungslosen Kinder vereinnahmte. Sie setzte aber nicht nur bei denen an, die Mir nachfolgten, sondern sie unterwanderte weltweit auch andere Religionen und Glaubensgemeinschaften. Überall nutzte sie die menschlichen Schwächen wie Eitelkeit, Machtgelüste und vieles mehr aus, um dann diejenigen, die sich aus Profitgier und Profilierungssucht der Finsternis verschrieben, zu lenken; um sie in die Richtung zu bringen, die den Gegensatzkräften genehm war und heute noch ist. Und Meine unwissenden Kinder folgten ihnen wie gutgläubige und gleichzeitig blinde Schafe.

Da Ich einem jeden Geschöpf den freien Willen gab, den Ich niemals antasten werde, griff Ich auch nicht in die Handlungen der Kräfte ein, die aus den für euch unsichtbaren geistigen Bereichen – die heute noch von vielen eurer Kirchengelehrten geleugnet werden – diejenigen Menschen manipulierten, bei denen es ihnen möglich war. Nach dem euch bekannten Gesetz der geistigen Anziehung gelang und gelingt es ihnen überall dort, wo sie auf Seelenschwingungen treffen, die nicht der hohen Schwingung der Liebe entsprechen. Um es deutlicher zu sagen: wo sie auf Menschen treffen, die aufgrund ihrer charakterlichen Veranlagung zu bewegen waren, widergesetzlich – im göttlichen Sinne – zu handeln.

Dabei handelte es sich in der Regel nicht um diejenigen, die im kirchlichen Räderwerk eine untergeordnete Rolle spielten und oftmals selbst Verführte waren; es gelang ihnen erst recht nicht bei denen, die sich – auch wenn sie in eine kirchliche Organisation eingebunden waren – redlich bemühten, das Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe zu erfüllen. Aber es gelang ihnen bei den Führern, die die Demut zwar predigten, sie aber nicht lebten.

Wahrlich, wahrlich – und dies geht an die, welche wider besseres Wissen eine falsche Lehre in diese Welt setzten und die Verdrehungen bis heute nicht korrigierten, sondern auf diesem Fundament der Lieblosigkeit und des Hochmuts weiterhin lehren: Wahrlich, Ich werde Rechenschaft von euch verlangen für jede Seele, die ihr in die Irre geführt habt! Denen ihr ein falsches Gottesbild vorgegaukelt habt; denen ihr einen Weg aufgezeigt habt, der niemals in Meinem Herzen enden kann; die ihr gezwungen habt, den von euch aufgezeigten, falschen Weg zu gehen, der voller Aberglaube ist; die ihr in äußerliche und innerliche Angst und Schrecken versetzt habt durch die Androhung irdischer und ewig-höllischer Strafen.

Ich werde Rechenschaft von euch verlangen für all die Gedemütigten, für all diejenigen, die ihr gejagt und getötet habt; für alle, die ihr mit Feuer und Folter gequält habt, die ihr verführt und oft genug zu euren Vasallen und Dienern gemacht habt.

Wahrlich, der Tag der Abrechnung rückt heran! Und keiner wird sich Meinem Gesetz entziehen können, und seien seine Verteidigungsmaßnahmen und Verschleierungstaktiken noch so raffiniert angelegt. Mein Gesetz, das über das Prinzip von Ursache und Wirkung den Ausgleich in Meiner Schöpfung regelt, wird sie erfassen. Doch nicht Ich werde sie richten. Sie selbst werden über sich zu Gericht sitzen, wie es bei ihren Vorgängern schon geschehen ist.

Bei all ihrem Tun hat ihre Intelligenz dennoch nicht ausgereicht, um in die Feinheiten Meines Gesetzes zu schauen. Sonst hätten sie erkennen müssen: Wer sich gegen das Gesetz der Liebe versündigt, dessen Seelenkräfte schwinden, dessen Last auf seiner Seele nimmt zu und wird größer und größer. Dies gilt für jeden – ohne Ausnahme, denn Ich Bin ein gerechter Gott.

Wäre die Tragweite dieses Gesetzes von denen, die es gebrochen haben, erkannt worden, dann wüßten sie, was auf sie zukommt. Dann hätten sie auch gleichzeitig Mein Führungsprinzip begriffen, und es wäre ihnen aufgegangen, warum die Liebe die stärkste Kraft ist: Sie ist deshalb unbesiegbar, weil derjenige, der sich dauerhaft gegen sie stellt, sich selbst schadet, sich selbst Schmerzen zufügt und sich schlußendlich – beinahe – selbst zerstört, und das aufgrund    e i g e n e r    Entscheidung und eigenen Wollens und Handelns, angetrieben und angestachelt von den Kräften des Bösen.

Mehr und mehr wird durch eure Wissenschaft und eure Geschichtsforschung von dem bekannt, was in den vergangenen Jahrhunderten in Meinem Namen und unter dem Deckmantel Meiner Liebe geschehen ist. Zu sagen: „Dies ist Jahrhunderte oder Jahrtausende her, es ist längst Vergangenheit“, entspricht nur dem äußeren Tatbestand, der das Geistige ausschließt und daher nicht der Realität entspricht. Das, was noch nicht wiedergutgemacht wurde, ist keineswegs Vergangenheit. Es ist Gegenwart und lebt, denn bei Mir spielt eure Zeitrechnung keine Rolle. Wenn es aber noch lebt, dann leben auch die aus den gesetzten Ursachen resultierenden Wirkungen noch, die nur darauf warten, auszufließen.

Ich habe in Meiner Liebe den Weg des Ausgleichs vorgesehen, denn keine Schuld kann ewig bestehen: Es ist der Weg, der über die Erkenntnis, die Reue und die Wiedergutmachung führt. Wer diesen Weg geht, kann sich Meiner barmherzigen Hilfe gewiß sein. Dieser Weg steht auch denjenigen offen, die Meine Kinder verführt haben. Er stellt Meine Handreichung dar. Wer dazu nicht bereit ist, wird abtragen müssen.

Aber da auch die Verführer den freien Willen haben, dürfen sie uneinsichtig bleiben. Doch Ich sage ihnen jetzt schon: Sie werden mit den Waffen ihrer eigenen, falschen Lehren geschlagen. Sie werden von den Wirkungen, die sie selbst gesetzt haben, eingeholt und überrollt werden. Und dieser Tag ist nicht mehr fern. Doch auch sie – und mögen sie noch so verstockt sein –, die dann unter ihrer Last schwer zu tragen haben und zusammenbrechen, werden irgendwann einmal den Schrei aus der Tiefe ihrer Seele zu Mir schicken: „Bitte hilf.“

Im Rückblick auf das Geschehen, das sich über viele Jahrhunderte erstreckte, könnt ihr erkennen, auf welche Art und Weise die Abkehr von Meiner einfachen, reinen Liebelehre erfolgte. Eure Kirchenmänner haben sich den Status absoluter Notwendigkeit gegeben, so daß die Gläubigen von ihnen abhängig wurden, wollten sie – angeblich – erfolgreich den Weg in den Himmel beschreiten. Sie haben an einer zentralen Stelle angesetzt, indem sie das Wissen um die einzigartige, innige, auf ewig bestehende Verbindung zwischen Vater und Kind – zwischen Mir und dir – aus der Welt geschafft haben.

Man gab vor, Mich, den Unendlichen, studieren zu können und nützte so die Unwissenheit Meiner Kinder aus. Kein Geschöpf, geschweige denn ein Mensch und erst recht keiner mit unlauteren Absichten, kann Mich jemals studieren. Er kann Mir nahekommen, Er kann in Mein Herz eintauchen, wenn und weil er Mich ebenso bedingungslos liebt wie Ich ihn. Ich werde ihn dann erleuchten und ihn, seinem Bewußtsein entsprechend, in Meine „Geheimnisse“ einweihen. Die Erkenntnis, die er dann erfährt, hat er nicht durch ein Studium gewonnen, sondern durch seine tiefe Liebe zu Mir.

Dieser Weg entsprach nicht den Interessen der Finsternis und ihren Anhängern; denn mit einem Gott zu leben und mit Ihm zu sprechen, der      i m   Menschen wohnt, der verstanden werden kann, der keine Vermittler braucht, das war nicht im Sinne derjenigen, die ein anderes Gottesbild zeichnen wollten. So haben sie sich zwischen Mich und euch gestellt und haben den Meinen den Weg zu Mir verbaut. Das unerfahrene Volk wurde mit Schriften und Auslegungen konfrontiert, die aus dem reinen Intellekt kamen. Intellektuell zu sein war und ist Mode, denn es verschafft Wichtigkeit, Ansehen und dadurch viele Vorteile. Es verschafft Macht über diejenigen, die das Spiel nicht durchschauen.

Ich aber sage euch: Ich Bin die größte Intelligenz! Und Ich trage auch nicht für einen Deut Intellekt in Mir! Denn der Intellekt stellt den Mißbrauch der Intelligenz dar.

So wurden zum Beispiel in vielen Religionsgemeinschaften eigene Sprachregelungen geschaffen, die nur die verstehen konnten und können, die dazu gehören. Ich sage euch: Wo etwas gelehrt wird, das nicht das einfachste Gemüt versteht, da ist Menschliches mit im Spiel! Denn da Ich die Liebe Bin – die auch die Gerechtigkeit beinhaltet –, mußten die Unterweisungen und Belehrungen, die Ich brachte, so unkompliziert und klar verständlich sein, daß ein jeder auf der Welt – gleich wo er lebt und welchen Standes er ist –, sie erfüllen kann, so er guten Willens ist. Und so geschah es! Denn nichts anderes tat Ich, und nichts anderes braucht der Mensch.

Wenn ihr das Ausmaß der Verdrehungen und Veränderungen erkennen wollt, dann schaut hinein in die Vorschriften, Regelungen, Anweisungen und Interpretationen, die eure Kirchen und Religionen als heilsnotwendig verkünden. Und derjenige, dessen innere Augen sich zu öffnen beginnen, wird erkennen.

Wenn Ich mit Meinen Kindern kommuniziere, dann geschieht dies von Herz zu Herz. Es läuft auf der Gefühlsebene ab, auf gegenseitiger Liebe, und nicht im Verstand. Ich fache in Meinem Kind ein Feuer an, das lodert und immer größer wird, das Mein Kind und darüber hinaus in seinem Umfeld die Menschen erfaßt, die sich erfassen und begeistern lassen.

So war es in den ersten Jahren und Jahrzehnten, nachdem Ich diese Welt wieder verlassen hatte. So haben Meine Apostel und Jünger und diejenigen, die Mich liebten und die Meine Lehre weitergaben, geredet und gehandelt: von Herz zu Herz. Könnt ihr euch vorstellen, daß sie viele Anhänger gefunden hätten mit einem Wust aus Dogmen und Paragraphen, unverständlichen Redewendungen, Vorschriften zahlreicher Art und dergleichen mehr? Wenn sie das von sich gegeben hätten, was eure Kirchenoberen heute von sich geben? Wobei sie einen Großteil der von ihnen erfundenen Gesetze und „Heilsrezepte“ vor euch verstecken, weil sie Angst davor haben, daß ihnen beim Bekanntwerden ihrer „auf göttlichen Eingebungen beruhenden Entscheidungen“, die sie bis heute nicht korrigiert haben, ihre Schäfchen davonlaufen.

Ich habe durch das Herz Meiner Nachfolger sprechen können, so wie es Mir auch heute weltweit bei vielen möglich ist, die sich Mir hingegeben haben, die Mich lieben. Es ist die Sprache des Herzens, die jeder versteht, und die jeder umsetzen kann. Achtet bei euch selbst aber darauf, daß es nicht nur schöne Worte sind, die ihr gebraucht. Schöne Worte sind genug in dieser Welt. Was Ich Mir von Meinen Söhnen und Töchtern wünsche, das ist ihr kindliches, ehrliches und offenes Wort: „Vater, ich hab Dich lieb. Ich möchte mit Dir durch den Tag gehen.“ Und dann schaut, daß es nicht nur bei den Worten bleibt, denn ihr lernt und erntet positive Früchte nur dann, wenn ihr wirklich mit Mir durch den Tag geht; wenn ihr schaut, was auf euch zukommt; wenn ihr eure eigenen Reaktionen beachtet und wenn nötig korrigiert; wenn ihr euch bewußt seid: „Da ist jemand an meiner Seite, der geht jetzt mit mir in diese oder jene Situation.“ Dann sind es keine Worthülsen mehr, denn dann setzt ihr das um, was ihr formuliert habt, und was ihr in eurem Herzen empfindet.

Es gibt viele solcher Redewendungen, die manchmal allzuleicht von euren Lippen kommen. Denkt selber einmal darüber nach, was es beispielsweise heißt, wenn ihr denkt oder sagt: „Mein Gott, ich ruhe in Dir.“ Was bedeutet dies, wenn es aus eurem Herzen kommt? Bringt es nicht ein unendlich tiefes Vertrauen mit, ein Bollwerk, das nicht durch Ängste und Sorgen erschüttert werden kann? Oder wenn ihr sagt: „Vater, ich bin Dein.“ Achtet ihr dann darauf, daß euer Denken und Tun dann auch den Gesetzen der Liebe entspricht? Was empfindet ihr, wenn aus euren Herzen der Wunsch aufsteigt: „Ich für Dich, und Du durch mich“? Wenn es euch ernst ist mit dem, was ihr Mir sagt, dann Bin Ich derjenige, den ihr als Lotsen an Bord eures Lebensschiffes geholt habt.

Das, Meine geliebten Söhne und Töchter, ist gelebte Liebe. Dafür braucht ihr keine weltlichen, kirchlichen oder sonstigen Gesetzbücher. Jeder, der diesen Weg geht, wird erkennen und verspüren, wie nahe Ich ihm Bin. Dann wird euch keiner mehr sagen können: „Du mußt dieses oder jenes tun oder dieses oder jenes lassen.“ Oder: „Ich zeige dir den Weg zu Gott.“ Nein, du hast Mich erlebt, du weißt um Mein unmittelbares Leben in dir – und du wirst und bleibst frei. Du wirst so frei, wie Ich dich geschaffen habe, und du wirst diesen Weg, der in die Freiheit führt, gehen, ohne nach rechts und links zu schauen. Du wirst zu einem erwachsenen Sohn, zu einer erwachsenen Tochter Meiner Liebe, denn du hast Verantwortung für dich übernommen, und die Hürden, die du selbst aufgebaut hast oder hast in dir aufbauen lassen, sind abgebaut.

Ich wünsche Mir, daß mehr und mehr Meiner Kinder diese einfache Wahrheit erkennen und sie in ihrem Leben umsetzen. Mein Segen gilt euch allen, und er gilt ganz besonders denen, die Mir erneut ihr Ja geben. Amen.



 

 

Göttliche Offenbarung



Meine Söhne und Töchter, Ich liebe euch, Ich liebe Meine gesamte Schöpfung. Und wie Ich es euch geoffenbart habe, kommt die Zeit, in der Friede sein wird – dann, wenn alle Meine Kinder, wenn alle Geschöpfe wieder zurück sind im Reich Gottes, im Reich eures himmlischen Vaters, dort Glückseligkeit und Herrlichkeit, Liebe und Friede sind, so wie ihr gesungen habt: „Es wird Friede sein“. Doch wahrlich, Ich sage euch, in euch ist jetzt schon Friede, denn ihr habt den Weg zu Mir gefunden, und Ich kann somit mehr und mehr und von Tag zu Tag und von Tat zu Tat bewußter in euch lebendig werden.

So gehet hin in diesem Frieden, nehmt hin die geistigen Gaben, die ihr empfangen habt, und labt euch auch an den Gaben, die jetzt im Anschluß euren Tisch bedecken. Seid gesegnet, Meine Kinder, hier und dort. Amen.