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Aus Liebe zu Gott

Treffen vom 8. Februar 2014 in Würzburg


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.

 


 

 

Göttliche Offenbarung


 

Alles in Meiner Schöpfung, Meine geliebten Söhne und Töchter, ist Evolution, ewiges Wachstum, denn in Mir gibt es keine Begrenzung. Wenn Ich sage „ alles“ in Meiner Schöpfung, so meine Ich damit sowohl die rein-geistigen Himmel als auch die außerhimmlischen Bereiche einschließlich der Materie. Das heißt auch: einschließlich eurer Erde.

Die Finsternis war von Beginn an bemüht, die von Mir vorgesehene Evolution – die sich in erster Linie im Geistigen vollziehen sollte mit der Folge, daß auch alles Materielle sich verfeinert – für ihre Zwecke zu verändern und zu mißbrauchen. Göttliche Evolution war und ist nicht in ihrem Sinne, denn sie bedeutet ein inneres Reifen, eine schrittweise Bewußtwerdung, die Anwendung Meiner Gesetze und das Bemühen um die gelebte Liebe. Davon ist die Welt weiter entfernt denn je.

So ist aus der vorgesehenen Evolution auf eurem Planeten eine Revolution geworden, fast ausschließlich auf technischem Gebiet, und die meisten Menschen sind nicht wenig stolz darauf. Die Evolution im Geistigen wird nur von wenigen angestrebt; die allermeisten wissen nicht um geistige Hintergründe, Zusammenhänge und Einflüsse, sie sind unaufgeklärt, und sie werden dumm gehalten. Ohne das Wissen um geistige Gesetzmäßigkeiten aber gleichen die Menschen Wanderern im Nebel, die ihr Ziel nicht kennen, hilflos umherirren, ihrem selbstgeschaffenen Schicksal ausgeliefert.

Es war daher eines der obersten Ziele der Dunkelheit, Wissen um die Gesetze, die in Meiner Schöpfung wirken, zu verhindern. Wer dennoch Meine Gesetze in den Vordergrund stellte, wurde lächerlich gemacht, nicht ernstgenommen, als hinter-seiner-Zeit-zurückgeblieben betrachtet und nicht selten bekämpft. Damals so wie heute. Die Dunkelkräfte boten den Menschen als Ersatz ein Wissen an, das um seiner selbst willen erworben wird und somit nutzlos ist. Es streichelt das Ego, macht hochmütig, befriedigt lediglich den Intellekt, es ist und bleibt unbelebt und kraftlos. Dieses Wissen ist kein „Herzenswissen“; es hilft euch bei eurem weiteren, künftigen Weg in die jenseitigen Welten nicht weiter, weil dort nicht zählt, was ihr in euren Gehirnen angesammelt habt, sondern was für eine Saat ihr in eure Seelen eingebracht habt.

Weil die Menschheit das Gespür dafür, was in göttlichem Sinne richtig und was falsch ist, durch die Manipulation der Gegenseite zum großen Teil verloren hat, führe Ich diejenigen, die guten Willens sind, tiefer und tiefer in Meine Wahrheiten und Weisheiten ein. Ich lehre sie, ihr Herz in Verbindung mit ihrem Verstand zu gebrauchen, so daß sie durch die „Logik des Herzens“ und mit Meiner Hilfe mehr und mehr durchschauen, was auf ihrem Planeten und mit ihnen selbst geschieht, nicht zuletzt mit der Zielrichtung, ihre Sehnsucht zu manipulieren und diese auf andere Wege zu leiten als auf Meine Wege. Und dabei ihr Denkvermögen einzuschränken, bis sie zu willigen Mitläufern geworden sind, die den Aussagen ihrer Führer und Studierten mehr vertrauen als dem Gefühl ihres Herzens.

Auch wenn Ich zuvor von kraft- und leblosem Wissen sprach, so bedeutet dies nicht, daß Wissen nicht nützlich, bei dem einen oder anderen sogar erforderlich sein kann, wenn es zur Grundlage des Verstehens – auch der Abläufe in Meiner Schöpfung – wird und zu einer positiven Entwicklung beiträgt. Grundsätzlich ist Wissen also nichts Negatives, denn seht: Jedes Wesen der rein-geistigen Himmel trägt mehr Wissen in sich, als es in den Köpfen der gesamten Menschheit vorhanden ist. Wenn Wissen dazu dient, aus der Erkenntnis heraus Entscheidungen im Sinne der Liebe zu treffen, also richtig verstanden und richtig angewendet wird, dann ist Wissen sehr wohl nützlich.

An diesem für sie gefährlichen Punkt hat die Finsternis angesetzt, und sie hat sich in Wissenschaft und Religion derjenigen Menschen bedient und sie für ihre Zwecke eingespannt, zu denen sie sich aufgrund der vorhandenen Interessen über ihre Seelenschwingung Zugang verschaffen und sie daraufhin beeinflussen konnte. Und die glaubten, Meine Worte den Unwissenden erklären zu müssen, weil es so, wie Ich es sagte, nicht verständlich ist.

Daher wurde Mein Wort relativiert und eigenen Belangen angepaßt. Dabei habe Ich nie Vollkommenheit erwartet, sondern nur ein ehrliches Bemühen. Aber auch der Unterschied zwischen Meinem Gesetz, dem Prinzip, und dem, was dem Menschen auf seinem Weg zu Mir schon möglich ist, ist nicht bekannt oder wird nicht verstanden.

So ist das Gesetz von Ursache und Wirkung beispielsweise weitgehend unbekannt, es wird abgelehnt oder falsch ausgelegt. Aber Ich sage euch: Ob Meine Gesetze anerkannt werden oder nicht – sie gelten unumstößlich! Und sie arbeiten absolut präzise, das heißt fehlerfrei!

Derjenige, der mit seinen Ohren wirklich hören möchte, und der bereit ist, mit seinen Augen wirklich zu schauen, der hört besser und schaut tiefer. Er erkennt die Verwirrung, die auf allen Gebieten angezettelt wurde und weltweit um sich gegriffen hat. Er hat bemerkt, daß still und heimlich viele Werte auf den Kopf gestellt wurden. Er erkennt auch, daß euer Weltengebäude die ersten deutlichen Risse aufweist. Nur derjenige, der seine Ohren und Augen ausschließlich für die Welt gebraucht, erkennt die Zeichen der Zeit nicht. Er vertraut seinen Politikern, Wissenschaftlern, den Hochgestellten und Schriftgelehrten. Auf diese Weise sind viele zu Gläubigen geworden, die dem Zeitgeist huldigen und blind an einen Gott glauben, den sie im Grund ihres Herzens nicht verstehen, ja nicht einmal kennen.

Ich brachte eine Lehre in die Welt, die so unkompliziert ist, daß sie auch das einfachste Gemüt begreifen kann. In ihrer Essenz lautet sie, wie ihr wißt: „Liebe Gott, deinen Vater, über alles, und deinen Nächsten wie dich selbst.“

Wäre diese Lehre nicht nur von einigen wenigen gelebt worden, dann hätte sich Wissen in jedem Menschen, der sich um die Erfüllung dieses Gebotes bemüht, nach und nach und mehr und mehr erschlossen, weil Meine Liebe die Seele lichtet und das Bewußtsein weitet. Jeder, der den Christusweg geht, lernt, in die Feinheiten hineinzuschauen. Er macht Erfahrungen mit Mir. Ihm wird klar: "Es funktioniert genauso, wie es der Herr sagt!" Solche Erfahrungen müssen zwangsläufig zum Wissen werden – und sie werden es! Sie hätten der weitverbreiteten geistigen Armut ein Ende gesetzt, und sie werden ihr ein Ende setzen. Denn Ich habe das Feuer der Sehnsucht und des Suchens, des Findens und der Erfüllung an unzähligen Orten eurer Erde entzündet.

Ich Bin sehr wohl in der Lage, das, was Ich zu sagen habe, so zu formulieren, daß Meine Menschenkinder Mich verstehen; denn Meine Rede ist klar und eindeutig. Ich Bin sehr wohl in der Lage, das in die richtigen Worte zu fassen, was Ich Meinen Menschenkindern sagen will, auf daß nichts Unverständliches ihr Herz bedrückt. Ich brauche niemanden, der Meine Worte interpretiert, der meint, sie erklären zu müssen und sie dabei doch nur schwächt, im schlimmsten Fall verdreht und verfälscht. Ich brauche und werde kein Jota von dem zurücknehmen, was Ich sagte und was für alle Ewigkeit Gültigkeit hat. Ich will euch dazu ein Beispiel geben.

Ich sprach als Jesus von Nazareth: „Liebet eure Feinde.“

Was ist an diesem Wort so unklar, daß es durch eure Schriftgelehrten ausgelegt werden muß? Sagt es nicht in aller Deutlichkeit und Eindringlichkeit, um was es geht? Und doch haben so viele eurer Theologen über die ganzen Jahrhunderte hinweg geglaubt – und glauben dies heute noch –, dieses Wort deuten zu müssen, weil sie mit dem Inhalt, dem Wahrheitsgehalt nichts anfangen konn­ten und können.

Und weil sie sich fürchten vor dieser Absolutheit und Geradlinigkeit Meiner allumfassenden, für sie unverständlichen Liebe, machen sie Mich lieber zu einem Gott, der droht und straft. Und Meine Menschenkinder, die es nicht gelernt haben, ihr eigenes Denken zu gebrauchen, die sich lieber ha­ben gängeln lassen, denen man Meine Gesetze vorenthalten hat, die die „Logik des Herzens“ nicht kennen, folgen ihnen wie Schafe zur Schlachtbank. Sie, die „Wanderer im Nebel“, gleichen ebenso Schiffen in einem Sturm auf hoher See, die die Orientierung verloren haben und ein kraftloses SOS in die falsche Richtung senden.

Meine Worte berühren das Innere und nicht selten das schlechte Gewissen, und oftmals scheint der Anspruch, der damit verbunden ist – dieses hohe Ziel der Liebe unter Hintanstellung eigenen Wollens und eigener Interessen –, unerreichbar zu sein. Sie treffen auf die weit verbreitete Unfähigkeit und Unwilligkeit eines Groß­teils eurer geistigen, aber auch weltlichen Führer und eurer Schriftgelehrten, Meine einfache Lehre in die Tat umzusetzen. Weil sie dies nicht wollen – es oft selbst nicht anders gelernt haben –, weil es ihnen unangenehm ist und nicht paßt, haben sie daran herumgedeutelt und Meine Worte verdreht, anstatt das, was Ich ih­nen sagte, in ihrem Leben anzuwenden. Viele ihrer Schäfchen waren und sind nur allzugern bereit, den scheinbar leichteren Weg zu gehen und die abgeschwächte Form Meiner Lehren zu akzeptieren.

Dabei ist es so leicht, Meine Nähe und Meine Hilfe zu erfahren und auf diese Art und Weise zu Wissenden zu werden. Jeder, der Mein Gesetz kennt, der sich um seine Umsetzung im Leben bemüht, der wird über kurz oder lang zu dem Wissen finden, das in ihm verborgen liegt. Die Liebe bringt es an den Tag. Er wird nicht mehr darauf angewiesen sein, was andere ihm über Gut und Böse, über Tun und Lassen erzählen. Er wird frei in seinem Inneren, er erfährt Mich. Und da bedarf es dann keiner Reden und Vorträge und Diskussionen mehr, wie ihr sie in euren Medien erlebt, von Menschen geführt, deren Betrachtungsweise an der Oberfläche bleibt.

Am Horizont eurer Welt deutet sich an, was geschehen wird: ein Umbruch auf allen Gebieten! Ein Umbruch, vor dem sich die Finsternis und alle diejenigen, die sich der Welt verschrieben haben, fürchten. Aber es ist auch ein Umbruch, auf den die sich freuen, die Mir ihre Hand und ihr Herz gegeben haben.

Als Jesus von Nazareth sprach Ich davon, daß Ich gekommen Bin, um ein Feuer auf die Erde zu bringen, und daß Ich wollte, daß es brennt. Wahrlich, das Feuer wird brennen. Es ist das Feuer des Geistes, das überall aufflackert, das sich ausbreitet und die Unwissenheit erhellt und die Machenschaften und die Hinterlist und den Trug offensichtlich macht. Es ist das Feuer der Liebe, das alle diejenigen verändern wird, die bereit sind, sich verändern zu lassen, die Mir ihr Ja geben und die durch Mein Liebe-Feuer geläutert werden und mit dazu beitragen, daß das Licht immer stärker in dieser Welt strahlt.

Mein besonderer Segen gilt all denen, die sich nach diesem Feuer der Liebe verzehren. Ich wohne in ihnen, Ich wohne in jedem, und der, der sich mir zuwendet und sich nach Meinem Liebe-Feuer sehnt, den werde Ich verändern. Und er wird diese Veränderung schon zu Lebzeiten erfahren und nicht erst, wenn er in den Bereichen jenseits der Schleier ankommt.

Wer mit Mir geht, hat den besten und sichersten Führer, den es gibt – ganz besonders in dieser Zeit. Ich hülle euch in Meine Liebe ein. Sie hebt eure Seelen an, sie stärkt euch, und sie läßt in eurem Inneren eure Sehnsucht aufflammen, die Sehnsucht, an Meiner Seite zu gehen und zu stehen und das zu erfüllen und zu vollenden, was einst versprochen wurde. Amen. 

 

 

 

 

Göttliche Offenbarung


 

Und wer an Meiner Seite geht und bleibt, der wird von Meiner Liebe, von Meiner bedingungslosen Vaterliebe, durchströmt sein; und das Feuer dieser Liebe, von dem Ich sprach, wird ihn von allem, was in ihm noch an Negativem wirksam ist und seinem inneren Reifen und Wachsen widerstrebt, befreien, da dies allein Mein Geist vermag. Wem, außer Mir, ist dies möglich?

Wahrlich, Ich sage euch, Ich Bin der Befreier, Ich war es, und Ich werde es erst recht in dieser und der kommenden Zeit sein. Öffnet eure Ohren und hört; öffnet eure Augen und schaut, und ihr werdet imstande sein zu erfassen, was die Stunde geschlagen hat. Wehe all jenen, die es sich haben zur Aufgabe werden lassen, Mir, der Allmacht der Liebe, zu widerstehen. Doch auch ihnen sei gesagt: „Meine Liebe versteht sich darauf und wird Wege zu finden wissen – und sei es über schmerzvolle Ereignisse und Erfahrungen als Folge eures gesetzwidrigen Handelns –, auch euch in eurem Innersten zu berühren, um euch schließlich zur Einsicht und Umkehr zu bewegen.“

Erkennet: Ich Bin der klare Gott, Ich Bin der eindeutige Vater, und Ich rede, wann und wo Ich es will! Und auch durch wen Ich es will! Mein Wort bedarf keiner Auslegung, denn in jedes Menschen Herz wohnt der Geist, der die Wahrheit Meiner Worte und Meiner Liebe zu erkennen und zu verstehen vermag. Denn Ich, das höchste Bewußtsein, das Licht der Unendlichkeit, Bin das Leben in jedem von euch.

Die Zeit, die euch bevorsteht, wird erweisen, daß nichts, was den Meinen verborgen bleiben soll, verborgen bleiben kann; denn das Feuer des Geistes bringt alles ans Licht. Das Jammern und Wehklagen unter jenen, die die Meinen unwissend, arm und krank zu halten trachten, wird groß sein, und die Räume diesseits und jenseits werden davon widerhallen. Wahrlich, dies sage Ich euch!

Eine Mauer zu ziehen zwischen den Meinen, die sich nach Mir sehnen und sich danach verzehren, den Gott, den sie in ihrem Inneren erahnen, und der in ihnen wohnt, kennenzulernen, von dem sie sich all das versprechen und erhoffen, wonach jedes fühlende menschliche Wesen sich sehnt, eine solche Mauer zu errichten wird keinen Bestand haben – denn sie wird von Mir niedergerissen werden, und Meine Wahrheit und Klarheit, Mein Feuer, das Licht des Geistes und der Liebe, werden offenbar werden, einerlei, wo auf dieser Erde oder in den Stätten der Läuterung ihr, die ihr versucht, Mich von den Meinen zu trennen, euch befindet. Es gibt keinen Ort, der noch als Versteck dienen könnte, wo euch Mein Gesetz nicht ereilt, um euch zur Rechenschaft zu ziehen, weil Ich, der Geist, allgegenwärtig Bin, und somit Mein Feuer überall – ausnahmslos – brennen wird, um alles Lieblose aufzudecken und zu verzehren.

Doch sage Ich euch wieder: So furchterregend und bedrohlich die zukünftigen Geschehnisse vor euch stehen, Meine Geliebten, so behütet und geleitet seid ihr alle, die ihr euer Vertrauen auf Mich, den Allvater, legt und in eurem Inneren die Gewißheit tragt: „Nichts ist so verläßlich wie der himmlische Vater an meiner Seite. Auf Ihn baue ich, Ihm traue ich, Ihn liebe ich, und ich weiß, daß Ihm alles möglich ist. Er sorgt für mich im Kleinen wie im Großen, heute und morgen und in alle Ewigkeit.“ So wird es sein, bis sich der Weg jedes Menschen vollendet in der Heimat, aus der ihr alle kommt, und in die Ich, der einzige Meister, der Retter und Tröster, der liebende Gott und Vater, alle Meine Kinder wieder zurückführe.

So freuet euch! Freuet euch, das Wort eures Vaters zu vernehmen und erkennt: Euer Vater braucht keine Gelehrten, die Seine Worte drehen und wenden und sie nach ihrem Gutdünken, ihren finsteren Absichten und Zielen verändern und entstellen bis zur Unkenntlichkeit, so wie es ihnen gefällt.

Ich Bin, der Ich Bin! Klar, unmißverständlich und unwandelbar. Und Mein unwandelbarer Friede umgibt, erfüllt und begleitet euch, Meine Geliebten. Amen.

 

 

 

 

Göttliche Offenbarung (im Anschluß an ein Gebet)


 

Meine Geliebten, darf Ich, euer Vater, Mir erlauben, das letzte Wort zu sprechen? Eure Bitte ist schon erfüllt, und was ihr jetzt zu euch nehmt, ist gesegnet mit dem Segen aus Meinen Händen, und über Speise und Trank strömt diese göttliche Kraft in euren Menschen und durchflutet eure Seelen.

Ihr habt über Heilung gesprochen, und wenn ihr euch erinnert, dann wißt ihr, daß Ich – als die über eure Erde wandelnde Liebe aus dem Vater – nicht nur Mein unmißverständliches Liebewort erhoben habe, sondern daß sich Meine Kraft auch als heilendes Labsal in Meine Menschenkinder ergossen hat. Das Wort und die Heilung sind eins, Meine Geliebten.

So will Ich euch – gerade heute, da ihr einen Abschnitt abschließt und einen neuen Anfang macht –, mit auf den Weg geben, darüber nachzudenken, neben der unterweisenden Liebe durch Mein Wort sie auch in ihrer Wirkung als Linderung und Heilung von Seele und Leib an eure Geschwister weiterzugeben. Dies wäre Mein Wunsch. Ihr seid es, die Ich darum bitte, ihn weise in eurem Inneren zu bewegen.

Noch einmal umfängt euch Meine sieghafte Kraft, die euch behütet und beschützt, wenn ihr Mir vertraut. Einerlei, was ihr dann tut: Baut darauf, daß Mein Wille geschieht, und Ich verspreche euch, er wird geschehen! Ihr seid gesegnet, Meine Söhne und Töchter. Amen.