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Aus Liebe zu Gott

Treffen vom 8. März 2014


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.



 

 

Göttliche Offenbarung


 

Oh, sehet, Ich Bin die Macht der Himmel. Ich Bin das Licht der Unendlichkeit. Ich Bin die allumfassende Liebe, die Grundessenz in allem, was ist – so also auch in euch. Wie oft sprach Ich schon: Mein Erbe ist lebendig in euch, in dir und in dir und in dir, Mein Bruder, Meine Schwester, ohne Ausnahme! Wer also will sich Mir, der Liebe, entgegenstellen?

Damit aber die Liebe, welche euer innerstes Wesen ist, in euch und aus euch heraus wirksam werden kann und sich auch in eurem Leben auszudrücken vermag, bedarf es eures bereitwilligen Bemühens. In Meinen Unterweisungen zeige Ich euch eine Vielzahl von Wegen auf, lenke eure Blicke auf Meine Gesetze und weise euch darauf hin, was ihr tun sollt, um ihnen gerecht zu werden und somit euer Inneres so aufzubereiten, daß der Funke der Liebe zu einer wahrhaftigen Flamme in euch werden kann, deren Leuchten für viele Trost und Wegweisung sein wird.

Ich verspreche euch: Wenn ihr Mir treu bleibt, Meine Hand nicht laßt und die Verbundenheit mit Mir, wo immer ihr seid, und was immer ihr tut, anstrebt, so wird die Liebe – werde Ich – durch euch sichtbar werden. Und ohne, daß ihr viele Worte sprecht, werden eure Nächsten erkennen, daß Meine Liebe in euch gegenwärtig und wirksam ist – und gleichzeitig wird sich ihnen die Wahrheit offenbaren, nach der sie alle hungern und dürsten.

Meine Kinder in der Materie und im Geiste: Wahrlich, Unzählige sind es, die darauf warten, auch durch euch erkennen zu dürfen, wo die Quelle ist, aus der aller Friede und alles Heil strömen für Seele und Mensch.

Mein Licht wölbt sich über euch, über diesem Ort, erfüllt diesen Raum, und wahrlich, Ich sage euch: Das Licht der äußeren Sonne, wie sie euch an diesem Tag erstrahlt, ist nur ein dunkler Abglanz gegenüber dem Leuchten und dem Glanz Meines göttlichen Lichtes, welches auch euer Licht ist. Amen.

 



 

 

Göttliche Offenbarung  


 

Meine Söhne und Töchter, Ich will Mein Offenbarungswort, das ihr soeben vernommen habt, vertiefen und um einen Aspekt erweitern, über den Ich mit euch schon gesprochen habe. Er betrifft die „Logik des Herzens“.

Wenn Ich sage: „Ich Bin, der Ich Bin“, so drücke Ich damit aus, daß es außer Mir keine Quelle des Lebens gibt, und alles, was ist,  i n   Mir und   a u s   Mir ist – auch wenn dieses Wort für Meine Menschenkinder nicht leicht zu verstehen ist.

Der herausragende Wesenszug Meiner Gottheit ist die Liebe: ewig, selbstlos und bedingungslos, in ihrer Tiefe und gleichzeitig Größe von keinem Geschöpf zu erfassen. Sie steht über allem, sie schließt alles ein, und nichts ist mit ihr vergleichbar. Doch Liebe ist nicht nur ein Gefühl, so wie ihr es als Menschen kennt, sondern Liebe ist Energie, und Meine Liebe ist die einzige Lebensenergie in der gesamten Schöpfung. Eine andere Quelle gibt es nicht.

Auch Mein heiliger Wille steht über allem, somit auch über dem, was Meine Geschöpfe mit der ihnen geschenkten Freiheit anstreben und tun. Nichts ist Meinem Willen gleich. Er ist unantastbar, und Meine Liebe schließt ihn ein.

Dies gilt ebenso für Meine Allmacht, die ihresgleichen nicht hat, der nichts auf Dauer widerstehen kann, und die ebenfalls von Meiner Liebe regiert wird.

Nun will Ich euch unter Betrachtung von Wille und Allmacht ein wenig in die Logik des Herzens einführen, auf daß Meine Kinder, die Ich mit Teilen Meiner göttlichen Eigenschaften ausgestattet habe, und die ein unvorstellbar großes geistiges Potential in sich tragen, nicht mehr darauf angewiesen sind, das ungeprüft glauben zu müssen, was ihnen in diversen Religionen und Ideologien als Wahrheit vorgesetzt wird. Ich will und werde sie dazu bewegen, mit ihrem, von Mir gegebenen Verstand und mit der Größe ihres Herzens zu eigenständigen Erkenntnissen und Entscheidungen zu kommen, auf daß sie Schritt für Schritt zu den freien, souveränen und lichtvollen Söhnen und Töchtern heranwachsen, die Ich geschaffen habe, und von denen Ich Mir wünsche, daß sie das in ihnen wohnende Erbe anstreben und antreten.

Am Beispiel einer eurer kirchlichen Lehren, nämlich der ewigen Verdammnis, will Ich euch die Logik des Herzens – eures und Meines Herzens – erklären. Mein Wille ist es, daß alles, was gefallen ist oder aus anderen Gründen die Himmel verlassen hat, zu Mir zurückkehrt. Und Meine Allmacht vermag dies. Also wird es so geschehen!

Wie aber sollte es dann einer gegensätzlichen Macht – die lediglich Meine Energie genommen, sie mißbraucht und heruntertransformiert hat – möglich sein, Meinen Willen zu unterlaufen und Mir einen Teil Meiner Kinder abspenstig zu machen – nach kirchlicher Lehre sogar für immer und ewig? Ich würde nach dieser Lehre gegen Meinen Willen einen Großteil Meiner Menschenkinder verlieren, nämlich all diejenigen, die sich wegen Mißachtung kirchlich-menschlicher Gesetze schuldig gemacht haben.

Wie soll dies geschehen, wenn doch Meine Allmacht und Mein Wille über allem stehen? Ja sogar jeder einzelne, der „nein“ zu Mir sagt, könnte Meinen Willen aushebeln – und wäre somit stärker als Ich – mit der Folge, daß Ich ihn angeblich für die Ewigkeit aus Meinem Herzen verbannen würde. So die Lehre einer eurer Religionen.

Kann dies sein, wenn es keine größere Macht gibt als die Meine? Soll Ich nicht in der Lage sein, Meine Kinder, entsprechend Meinen Gesetzen, zu Mir zurückzuholen? Wobei die Anwendung des Gesetzes von Ursache und Wirkung eine der Möglichkeiten ist, die Mir offenstehen. Gebt euch die Antwort in euren Herzen selbst, denn es ist wichtig, daß ihr zu einer eigenen Einschätzung kommt. So erkennt ihr gleichzeitig, daß das, was in diesem Punkt gelehrt wird, nicht aus Meiner Liebe sein kann. Hier haben andere, finstere Kräfte Einfluß genommen und Meine Lehre der Liebe entstellt und verdreht.

Und damit komme Ich zu dem Begriff des „Bewußtseins“. Das Bewußtsein eines Menschen besteht zu Teilen aus dem, was er in dieses Leben mitgebracht hat, und zu anderen Teilen aus dem, was ihm anerzogen wurde, was er sich – aus welchen Gründen auch immer – hat aufoktroyieren lassen, was er sich angeeignet hat, was Einfluß auf ihn genommen, was ihn geprägt hat. Das Bewußtsein bildet die Grundlage des Handelns eines Menschen; er kann nicht anders handeln, als es ihm sein Bewußtsein vorgibt. Auch wenn für euch Bewußtsein – im Gegensatz z. B. zum Gehirn – abstrakt erscheint, so erkennt ihr doch daran, wie real es euer Leben bestimmt.

Welches Bewußtsein ein Mensch hat, läßt sich an seinen Früchten erkennen: an seinem Reden, seinem Tun, seinen Interessen, an dem, was ihm wichtig ist, an den Zielen, die er verfolgt, an den Anstrengungen, die er unternimmt und an vielem mehr – all das sagt sogar für weniger Geübte etwas über das Innere und damit über das Bewußtsein eines Menschen aus.

Wenn du dein Bewußtsein kennenlernen willst, Mein Kind, dann achte auf das, was in dir vorgeht, und was sich in deinem Leben ausdrückt. Schließe dabei dein Denken mit ein, und wenn du ganz ehrlich zu dir bist, dann wirst du erkennen, wo du im Moment stehst.

Nun ist Bewußtsein nicht etwas, das auf alle Zeit so vorgegeben und festgeschrieben ist, wie es ist. Bewußtsein, diese Erfahrung habt ihr alle schon gemacht, läßt sich verändern. Falsches läßt sich korrigieren, Neues läßt sich erlernen. Die Frage ist nur, ob Mein Kind bereit ist, diese Erkenntnisse zu gewinnen und Lernschritte zu tun; und ob es weiterhin bereit und in der Lage ist, aus dem, was dann erkannt wurde, die nötigen Konsequenzen zu ziehen, die entsprechenden Korrekturen vorzunehmen und anstehende Entscheidungen zu treffen.

Nun denkt noch einmal unter Anwendung der Logik eures Herzens über die sogenannte ewige Verdammnis nach und darüber, was Ich euch über die Möglichkeit eurer Bewußtseinsveränderung und -erweiterung gesagt habe. Erkennt ihr die falsche Lehre? Erkennt ihr darin, daß Ich kein Gott des Strafens und des Drohens Bin – gar nicht sein kann! –, sondern der Vater der Liebe? Und wenn ihr dies verstanden habt: Was für Auswirkungen hat dies auf euer Leben?

Ich weiß, daß vielen, die Mein Wort lesen werden, ein Stein vom Herzen fällt; daß sie erleichtert sind über die Erkenntnis, zu der Ich ihnen durch ein einfaches Beispiel verholfen habe. Damit sich dieses Wissen tief im Inneren verankert, muß es aus einer Erkenntnis kommen, die in ihnen selbst „empordämmert“, und die sie deshalb als richtig betrachten, weil sie der Logik Meiner Liebe entspricht; und die sie nicht einfach blind glauben, nur weil die Quelle aller Wahrheit und Weisheit dies vorgibt.

Wer auf diese Weise seinen Verstand gebraucht, der wächst hinein in eine Freiheit, die er früher nicht gekannt hat. Er verläßt das Feld der Ängste, der Enge und der Zwänge; er erkennt das Licht, das ihn schon seit langem ruft, und das auf ihn wartet. Er löst sich von den Fesseln, die er sich selbst angelegt hat, oder die ihm angelegt wurden. In ihm beginnt die Liebe, die schon seit Ewigkeit in ihm liegt, zu wachsen. Er lernt, dieser Kraft zu vertrauen; und er lernt vor allen Dingen, daß Liebe nicht nur ein Gefühl ist, sondern eine Energie, die ihn am Leben erhält. Er begreift, daß er mit dieser Energie arbeiten kann – und bemüht sich darum –, um das Leben schon im Diesseits, aber auch im Hinblick auf das Jenseits, schöner und besser zu gestalten.

Wer diesen Weg der Eigenverantwortlichkeit geht, der durchschaut das irreführende Spiel. Dafür erlebt er mehr und mehr die ihm innewohnende Freiheit. Er tritt das Erbe an, das Ich ihm bereitet habe, und das nur darauf wartet, angenommen zu werden.

In Meine Liebe hülle Ich alle Meine Kinder ein, euch hier in der Materie, im Sichtbaren, aber auch euch, die ihr hier im Feinstofflichen, im Unsichtbaren versammelt seid, um Meinen Worten zu lauschen. Denkt weise über das nach, was Ich euch gesagt habe, empfindet Meine Liebe darin, gebt euch diesem magnetischen Strom hin, der euch an Mein Vaterherz ziehen will, und werdet wieder zu dem, was ihr seit Ewigkeiten seid: Meine göttlichen, in Freiheit geborenen Söhne und Töchter! Amen.



 

 

 

Göttliche Offenbarung (als Antwort auf unser Friedensgebet)


 

Wahrlich, Ich sage euch, ein friedvoller Gedanke, der euren Herzen entströmt, wird niemals seine Wirkung verfehlen. Euer Friede – ihn bette Ich in Meinen Frieden ein, umfange damit diese Erde und berühre mit unserem Friedenslicht alle Herzen, die seiner bedürfen.

Laßt den Frieden auch in euch stets weiterwachsen, auf daß aus euch die starken, selbstlosen und demütigen Diener Meiner Liebe und Wahrheit werden; und daß aus euch jene Boten werden, die Ich in die Trübsal und Dunkelheit dieser Zeit entsandt habe, um das Feuer zu entfachen, dessen es bedarf, sie zu durchlichten und umzuwandeln. Und damit dies geschehen kann, Meine Geliebten, werden sich in eurem Leben noch manche Dinge vollziehen müssen, auf daß euer Inneres geläutert werde und ihr euch darauf einzustimmen vermögt, als Boten des Lichtes all jenen zu dienen und zur Seite zu stehen, die Ich euch zuführen möchte, um ihnen Mein Brot und Mein Wasser zu reichen. Denn alle Meine Kinder will Ich wieder in Meine Arme schließen und will sie daheim in der Geborgenheit Meiner Liebe, die ihre Heimat ist, wieder willkommen heißen – dann, wenn für jedes Kind die Zeit gekommen ist.

Ich segne euch, und Ich Bin bei euch, und Ich lasse euch nicht. Bleibt auch ihr bei Mir, und Ich verspreche euch: Ihr werdet euch einst umwenden und auf euer Leben zurückblicken und Mir, eurem Vater, danken für den reichen Segen, der euch allezeit auch im Schmerz widerfahren ist, und der euch zu Mir erhoben hat. Ich liebe euch. Amen.