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Der folgende Text, den uns Harald S. geschickt hat, beschreibt - als "Kurzfassung von Das absolute Rezept" -, wie es um uns herum im Unsichtbaren tatsächlich aussieht; er beraubt uns der Illusion, wie wären jemals allein, zeigt aber auch gleichzeitig, daß wir sehr wohl eine Chance haben - wenn wir uns bemühen, uns selbst kennenzulernen.

 

Der Mensch in geistiger und materieller Sicht

 

Jedes nicht-materielle Wesen hat Zutritt zu unserer materiellen Sphäre.

Es  mag die unterschiedlichsten Gründe für sein Hiersein haben, fest steht, daß es uns sieht – und nicht nur den Menschen, sondern auch unsere Aura, unsere energetische Ausstrahlung, die ihm verrät, wes Geis­tes Kind wir sind. Dieses „Sichtbarsein im Geistigen‟ nutzen sowohl die finsteren, verführenden Kräften als auch unsere Schutzengeln und andere geistige Helfern. Dein Schutzengel führt dich auf diese Weise, er setzt die richtigen Impulse, die dir dann weiterhelfen können.

Die gleichen Möglichkeiten und das gleiche Recht (!) - haben auch diejenigen, die dir nicht so gut ge­sonnen sind. Wenn nämlich dein Verführer dich besser kennt als du dich selbst, hast du kaum eine Chan­ce gegen ihn, weil er bei dir genau an den Schwachstellen ansetzt, die du nicht sehen willst oder kannst oder leugnest – auf die dich dein Schutzengel allerdings schon seit langem verzweifelt hinzuweisen versucht.

Eine Seele, die zur Menschwerdung die Erde betritt, bringt bereits ihre Stärken und Schwächen mit. Von Anfang an ist sie ein Spielball guter und böser Kräfte, die sich um sie bemühen: die einen, um sie lernen und wachsen zu lassen, die anderen um sie zu halten und energetisch zu schwächen.

Dabei bedienen sich alle der Gesetzmäßigkeit der geistigen Anziehung. Es herrscht „Chancengleichheit“ in der Auseinandersetzung zwischen Licht und Finsternis, denn Gott liebt alle Seine Kinder gleich.

Diejenigen aber, die Ihm ihr Ja gegeben haben, wird Er in ihrem Inneren zu stärken und zu schützen wissen. Ohne Anfangsschutz käme niemand von uns aus den „Startlöchern‟ heraus.

Gott „trainiert‟ mit uns, in dieser Zeit wird lediglich unser „Sparringspartner‟ als Gegner zugelassen. Wenn wir die Zeit nutzen, dürfen sich nach und nach gewichtigere Gegner an uns, die wir stark und stär­ker geworden sind, messen. Die einzigen, die unseren Schutz zu schwächen in der Lage sind, sind wir selbst.

Weshalb Gott unsere Feinde nicht einfach auf Abstand hält? Auch sie sind Seine Kinder und unsere Brü­der und Schwestern und werden von Ihm ebenso geliebt wie wir. Alle Seine Kinder haben den freien Willen, der von Ihm nie angetastet wird.

Licht kann zwar angegriffen, aber nicht besiegt werden. Werde selbst zum strahlenden Licht, an dem sich die Finsternis erkennen kann. Gott gibt uns die Kraft, in Klarheit, Weisheit und Liebe unseren vermeintlichen Feinden entgegenzutreten.

Jede Interessengruppe, die aus den astralen Sphären heraus eine Wirkung auf die Materie erzielen will, muß sich der Menschen bedienen, die sie erreichen und beeinflussen kann. Andere Möglichkeiten hat sie nicht.

Auch Gott braucht ein Instrument, wenn Er auf Erden Sein Wort erheben will. Sein Instrument ist das Herz, der Schlüssel zum Stimmen die Liebe. Ein gestimmtes Herz ist voll Harmonie, in das Er Seine Worte einfließen läßt.