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Aus Liebe zu Gott

Offenbarung vom 28. Februar 2021


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.

 

 

 

Göttliche Offenbarung

 

 

Meine Söhne und Töchter, so manchen von euch beschäftigt die Frage, warum Ich bisher das Thema „Impfen“ nicht aufgegriffen habe, und zwar nach Möglichkeit so konkret, dass er anschließend weiß, was er zu tun oder zu lassen hat.

Denkt selbst nach, Meine Geliebten, was das bedeuten würde. Und vergesst dabei nicht, dass ihr freie Geschöpfe Meiner Liebe seid, deren Aufgabe unter anderem darin besteht, auf ihrem Weg zu Mir zurück wieder Eigenverantwortung zu entwickeln. Dass Ich euch dabei nicht alleine lasse, sondern euch Hilfen über Hilfen gebe, steht außer Frage und wird von denen ununterbrochen erlebt, die sich auf eine enge und liebevolle Beziehung mit Mir eingelassen haben.

Das Geschenk des freien Willens schließt aus, dass es Anweisungen oder Verbote Meinerseits geben kann. Dafür gibt es Gebote und Mein Angebot, euch dort zu eigenen Überlegungen kommen zu lassen und Entscheidungen zu unterstützen, wo eine Situation dafür Spielraum lässt. Gleichzeitig wird so eure Selbstständigkeit geschult, sodass ihr – wenn ihr den Maßstab Meiner Gesetzmäßigkeiten, Meiner Weisheit und Meiner Liebe anlegt – unabhängig werdet von dem, was man euch als richtig oder falsch darstellt und zu tun empfiehlt oder vorschreibt.

Das ist, zugegeben, der schwierigere Weg, als einfach ohne großes Nachdenken im Strom der Masse-Meinung mitzuschwimmen. Er erfordert euren guten Willen, ein wenig Mitdenken und den Mut, die Folgen einer eigenen Entscheidung dann natürlich auch tragen zu wollen. Aber: Die Folgen müsst ihr in jedem Fall tragen, ob eine Eigenentscheidung oder eine Fremdempfehlung oder -entscheidung vorausging.

Letztlich geht es also darum zu überlegen, wo ihr das größere Risiko seht, inwieweit eure Ängste oder andere Interessen mit hineinspielen und wem ihr vertraut: den Hilfen, die Ich euch gebe, oder den Darstellungen von anderer Seite, was nicht immer und nicht unbedingt in einem Widerspruch zueinanderstehen muss. Wenn es jedoch einen geben sollte, dann ist eure Herzenslogik gefragt.

Es geht daher, auch wenn dies gerade aktuell ist, nicht so sehr oder nicht nur ums Impfen. Ihr könnt das Impf-Thema beliebig gegen andere Themen austauschen, denn ihr werdet euch in eurem Leben immer wieder in Situationen wiederfinden, die euch auf ähnliche Weise herausfordern wie die jetzige. Das ist ja unter anderem der Sinn einer Inkarnation. Dabei steht dann jeweils die Frage im Raum, was richtig oder was falsch ist. Was tut mir gut und was nicht? Was bringt mir Vorteile, was bringt mir Nachteile?

Für Menschen, die nicht nur an Mich glauben, sondern sich um eine Nachfolge in Meinem Sinne bemühen, erweitert sich die Frage: Was ist im Sinne Gottes richtig oder falsch?

Ob ihr euch dann dafür entscheidet, die „entdeckte“ Antwort zu akzeptieren und danach zu handeln oder nicht, das steht auf einem anderen Blatt. Ihr habt den freien Willen, nach Belieben zu tun oder nicht zu tun, ohne dass Ich strafe oder Meine Liebe zu euch Schaden nimmt. Aber ihr wisst dann wenigstens, was dem göttlichen Gesetz nach die bessere Entscheidung wäre; auch wenn ihr dann eure eigenen Wege geht, weil vielleicht äußere oder innere Umstände dagegenstehen und eine Umsetzung noch verhindern.

Der Sinn solcher oder ähnlicher Überlegungen besteht auch darin, euch zu sensibilisieren, euren Blick „in die Tiefe“ zu lenken, sodass es euch möglich wird, immer mehr Zusammenhänge zu erkennen; und auch, damit ihr verstehen lernt, dass es nicht damit getan ist, an den „lieben Gott“ zu glauben. Ein lebendiger Glaube lebt, wie es schon der Name sagt. Es ist ein Glaube, der immer mehr auch von Meiner Weisheit durchdrungen wird; der euch immer sicherer werden lässt, der euch aber auch – wenn es sein muss – fordert, Eigenverantwortung zu übernehmen.

 

 

*

 

 

Impfen: Ja oder nein? Ich gebe euch dazu ein Bild.

Nehmt einmal an, ihr tragt euch mit der Überlegung, einen größeren Kredit aufnehmen zu wollen. Leider steht euch keine Auswahl an Kreditgebern zur Verfügung, sodass ihr darauf angewiesen seid, den Einzigen ansprechen zu müssen, der Kredite vergibt. Das ist im Prinzip noch nichts Schlimmes. Dann aber erfahrt ihr, dass nicht wenige Kreditnehmer mit dem Kreditgeber schlechte Erfahrungen gemacht haben. Den einen war das egal („Ein Risiko ist halt immer dabei, das muss man in Kauf nehmen“), die anderen rieten zur äußersten Vorsicht („Mir ist ein enormer Schaden entstanden, ich bin übers Ohr gehauen worden“). Was werdet ihr tun? Ihr werdet euch umhören, und aufgrund der Informationen, die ihr bekommt, werdet ihr entscheiden. Es sei denn, ihr verzichtet auf aufklärende Einzelheiten, weil ihr vielleicht den Kredit unter allen Umständen haben wollt, und glaubt den Versicherungen des Kreditgebers, dass alles seine Richtigkeit hat. Wenn ihr aber, weil ihr kritisch hinterfragt habt, wegen vieler Widersprüchlichkeiten und Ungereimtheiten vorsichtig oder sogar misstrauisch geworden seid, wird eure Entscheidung schließlich davon abhängen, ob ihr dem Kreditgeber vertraut oder nicht. Denn keiner, der bei Verstand ist, wird Geschäfte mit jemandem machen, wenn er davon überzeugt ist, dass der andere nichts Gutes im Schilde führt.

Es geht also, wie in diesem Beispiel, nicht so sehr um die Frage: „Kredit ja oder nein?“, sondern darum, ob ein so gutes Vertrauensverhältnis zwischen Geber und Nehmer besteht, dass ihr eurem Gegenüber glauben könnt. Ob das Vertrauen gerechtfertigt ist, ergibt sich aber nicht aus seinen Beteuerungen und Versprechungen, sondern aus seinem Verhalten in der Vergangenheit.

Welchen Maßstab wollt ihr, wenn es um die Frage des Vertrauens geht, an diejenigen anlegen, die nahezu zeitgleich weltweit eine Impfung nicht nur empfehlen, sondern deren Durchsetzung vehement vorantreiben? „Gottes Maßstab ist Liebe“, lautet einer eurer treffenden Sinnsprüche. Und Meine Liebe beinhaltet Ehrlichkeit, also keinerlei Manipulationen, keine falschen Informationen, keine Unterdrückung gegenteiliger Meinungen, keine Heimlichtuereien. Meine Liebe stellt Eigeninteressen zurück, lässt einem jeden die absolute Freiheit und erzeugt niemals Angst und Druck.

Wenn ihr das Gefühl habt, dass diejenigen, die in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zur Zeit das Sagen haben – ganz abgesehen davon, ob sie sich christlich nennen oder nicht –, diese Ansprüche erfüllen, dann wäre damit eine gute Vertrauensbasis gegeben. Sie allein sollte euer Maßstab für eure Entscheidung sein.

Habt ihr dieses Gefühl nicht, weil ihr empfindet oder seht, dass schon in der Vergangenheit nicht nach Meinem Liebesgebot gehandelt wurde, und dies auch jetzt nicht geschieht, dann liegt es in eurer Entscheidung, zu überlegen und entsprechend zu handeln. Dafür ist euch der freie Wille gegeben.

 

 

*

 

 

Dass schon seit vielen Jahrhunderten nicht mehr Meine wahre Botschaft verkündet wird, habe Ich euch unzählige Male geoffenbart. Die Verwässerung Meiner Lehre hat dazu geführt, dass viele Menschen zwar an Mich glauben, dass sie aber ein völlig falsches Bild davon haben, was es heißt, mit Mir zu leben. Das, was Ich verkündete und vorlebte war gewissermaßen – in recht verstandenem Sinn – „radikal“ und stellte alles bis dahin Dagewesene in den Schatten. Die Christen der ersten Jahrzehnte, die sich damals aber noch nicht so nannten, wussten, dass man Meine Lehre nicht „mit links“ im Alltag umsetzen konnte. Ihre Befolgung konnte das Leben kosten, was auch im Verlaufe der letzten zweitausend Jahre millionenfach der Fall war.

Dann kam der Feind mitten in der Nacht und säte Unkraut unter den Weizen, womit gemeint ist: Die Notwendigkeit, Meine Worte ernstzunehmen, auch um den Preis von zum Teil gravierenden Nachteilen, denen man dann ausgesetzt war, wurde im Verlaufe der folgenden Jahrhunderte immer weniger wichtig. Übrig blieb lediglich ein Gerüst Meiner Verkündigung, ein Abklatsch ohne innere Kraft. Die Bergpredigt zu leben scheint heute sogar vielen eurer Theologen unmöglich zu sein. Schließlich war es kein Problem mehr, viele weltliche Interessen – auch wenn sie im Gegensatz zu Meiner Liebeslehre standen – zu pflegen und sich dennoch als gläubig zu empfinden mit der Vorstellung, als Christ auf dem rechten Weg zu sein.

Auf diese Weise haben viele Meiner Menschenkinder das Empfinden dafür verloren, was Nachfolge bedeutet. Und weil sie in ihrem eigenen Leben ohne schlechtes Gewissen oftmals eine „Fünf gerade sein lassen“, können und wollen sie auch nicht darüber nachdenken, wie es diejenigen halten, die in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft obenan stehen. Wer seinem eigenen Verhalten allzu lasch gegenübersteht und nicht selten bei sich selbst ein Auge zudrückt, wird auch bei anderen Meinen Liebes-Maßstab nicht anlegen – er wird es gar nicht können –, wenn es um Entscheidungen geht, die unter Umständen auch sein eigenes äußeres Wohl und seine weltlichen Ziele betreffen.

In einer Welt, in der es nur noch um Ausbeutung und Profit geht, steht „schneller, reicher, weiter, stärker, größer“ an erster Stelle. Da ist dann kein Platz mehr für die Beachtung Meines Gebotes der Nächstenliebe. Die meisten Menschen sind schon zufrieden, wenn es ihnen einigermaßen gut geht. Wie ihr Wohlstand erkauft worden ist, wer in anderen Ländern welchen Preis dafür gezahlt hat, weil er unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten muss, welche Geheimabkommen unter Missachtung der Menschenrechte getroffen wurden – diese Fragen werden selten gestellt und können auch meistens gar nicht beantwortet werden, weil vieles im Verborgenen geschieht und unter Verschluss bleibt.

Wer sich anschickt, sein Leben nach Meinen Gesetzen auszurichten, der wird sehr schnell erkennen müssen, dass er überholt und abgehängt wird. Will er keine Nachteile in Kauf nehmen, dann muss er mitmachen – oder er muss sich einschränken. Dann ist er sozusagen „aus dem Spiel“.

Nur wenige sind daher bereit, Mich und Meine Lehre als das Wichtigste in ihrem Leben zu betrachten. Wer sich dennoch darum bemüht, der weiß, dass sein Streben und sein Dasein im Lichte seines ewigen Lebens betrachtet nicht mehr sind als ein Augenaufschlag in der Ewigkeit.

Die allermeisten aber, ob sie nun führende Positionen einnehmen oder ganz „normale Bürger“ sind, reagieren in den vielen Situationen ihres Alltags unbewusst so, wie es ihnen „ihr Mensch“ vorgibt. Ein Nachdenken, sich so oder so zu verhalten, steht oft gar nicht zur Debatte, erst recht dann nicht, wenn möglicherweise mit einer entsprechenden Entscheidung Nachteile für sie selbst verbunden sind.

Das wissen natürlich auch diejenigen, die mit dem Instrumentarium der Angst, der Versprechungen und der Vorteilsangebote arbeiten. Achtet deshalb darauf, wenn ihr ehrlich eure Impf-Antwort – oder sonstige Antworten in ähnlichen Situationen – sucht, dass ihr nach Möglichkeit frei davon seid, in eigenem Interesse doch gerne dieses oder jenes halten, haben oder vermeiden zu wollen. Das ist euch nicht verwehrt; aber dann ist euer Blick getrübt. Die Falle der Beeinflussung ist aufgestellt und weit geöffnet und wartet nur auf die, welche – unentschlossen oder trotz besseren Wissens – in sie hineintappen.

 

 

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Nicht alle von euch werden mit Meiner Antwort zufrieden sein. Wer sie und auch sich selbst jedoch ehrlich prüft, der wird einsehen müssen, dass sie nicht anders lauten kann. Und ihm wird klar werden, dass es für die eigene seelische Entwicklung vonnöten ist, sich mit vielem auseinanderzusetzen, dem er – was menschlich verständlich ist – am liebsten aus dem Weg gehen würde. Nehmt nur Mein Gebot der Gottes- und Nächstenliebe, in Kurzfassung: liebe – und sonst nichts.

Das ist so schnell dahingesagt, es wird vielleicht sogar grundsätzlich bejaht. Bei näherer Betrachtung erschließt sich jedoch eine Tiefe, die alle Bereiche des Lebens und des eigenen Verhaltens umfasst. Es wäre zu einfach und eurer seelischen Reifung nicht förderlich, würde Ich euch im Detail sagen – für die Unschlüssigen oder Halb-Willigen vielleicht sogar vorschreiben! – , wie ihr euch in dieser oder jener Situation verhalten sollt. Ich sage euch: „So ist es gemäß Meines ewigen Gesetzes richtig! Handle danach oder nicht. Du bist frei in deiner Entscheidung.“

Ich erinnere euch an etwas, Meine Söhne und Töchter: Es gibt die oft gewünschten, klaren Anweisungen Meinerseits schon sehr lange, unter anderem in den 10 Geboten. Haben sie der Menschheit dazu verholfen, sich innerlich und äußerlich von den satanischen Fesseln zu lösen? Ist dort nicht eindeutig festgelegt, dass der Mensch – unter anderem – nicht töten, stehlen, ehebrechen und lügen soll? Gibt es eine klarere Antwort auf die Frage: „Wie soll ich mich verhalten?“

Glaubt ihr, dass eine globale Antwort auf die Impffrage ein entsprechendes Echo im Sinne Meiner Liebe hervorrufen würde? Sie würde es gewiss nicht; aber als Antwort für diejenigen, die sich ernsthaft und ehrlichen Herzens bemühen und nach einer Lösung suchen, wird sie nicht nur ausreichen; sie wird ihnen darüber hinaus auch neue Erkenntnisse bringen und Mut machen, den Weg an Meiner Hand unbeirrt weiterzugehen.

Wendet euch immer wieder nach innen. Dort warte Ich auf euch. Seid gewiss, Meine Söhne und Töchter, dass Ich niemals ein Gebet, eine Bitte, eine Frage oder was immer es sei überhöre. Ich antworte euch auch immer. Ihr aber seid oftmals nicht in der Lage, Meine Antwort zu hören, zu sehen oder zu verstehen. Meistens antworte Ich euch indirekt, aber wenn ihr wachsam seid, werdet ihr in dem, was euch begegnet, Meine Antwort erkennen. Sie stellt nicht immer gleich schon die endgültige Lösung dar, weil Ich Meine Ansprache an euch eurem Bewusstsein anpasse. Aber sie führt den ehrlich Suchenden Schritt für Schritt voran und zum Ziel.

Wenn ihr Mir auf diesem Weg voller Vertrauen folgt, wird euch immer das begegnen, was ihr annehmen könnt, ohne mit Mir zu hadern. Ihr werdet dann schließlich erkennen, dass Ich euch in jeder Situation begleite, auch ohne dass ihr den Umweg über das Gesetz von Saat und Ernte machen und erst durch die Wirkungen zur Einsicht gebracht werden müsst.

Lasst daher alle Gedanken an das, was künftig geschehen wird, los. Sie sind sinn- und nutzlos, weil es ganz anders kommen wird, als ihr es euch vorstellt. Es sei denn, ihr konstruiert mit euren Angstgedanken ein Gebäude, das euch umschließt und euch nur wenig Freiraum lässt für Mich.

Ich Bin euer Herr und Gott. Meine Liebe ist nicht zu besiegen. Und alle diejenigen, die sich dieser Liebe anvertrauen – das heißt, die immer wieder erneut vertrauensvoll zu Mir kommen –, werden von der Finsternis nicht überwältigt werden. Es mag sein, dass ihr aufgrund noch vorhandener Ängste kurzzeitig angegriffen werden könnt. Lasst euch dadurch nicht beirren oder herunterziehen. Ich gebe euch, wenn ihr euch an Mich wendet, die erforderliche Kraft, mit der es euch gelingt, wieder nach vorne zu schauen.

Wie ihr euch also auch entscheidet, was die Impfung betrifft: Wenn ihr eure Entscheidung mit Mir trefft, Bin Ich es, der euch bei allem, was dann folgt, mit Meinem Licht und Meiner Liebe führt.

Amen