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Aus Liebe zu Gott

Offenbarung vom 20. Dezember 2024


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.

 

 

 

Göttliche Offenbarung

 

 

Meine geliebten Söhne und Töchter, wenn Ich den sogenannten „Fall“ erwähne, ist dies für die al­lermeisten von euch nichts Unbekanntes. Für diejenigen, die mit diesem Geschehen allerdings nicht so vertraut sind, schicke Ich Meinem heutigen Offenbarungswort eine Kurzfassung voraus. Denn ohne zu wissen, was war, wird das Verständnis für das fehlen, was sein wird.

Und es wird etwas sein! Warum? Weil ihr vor einer Zeitenwende steht, die es in dieser Form noch nicht gab, und die alles von euch fordern wird. Dabei werden sich die Geister scheiden, und ihr werdet euch entscheiden müssen für die eine oder andere Seite. Doch der Reihe nach.

Das Unheil begann damit, dass es einen sehr hohen Engel namens Sadhana gab, der es nicht „verkraften“ konnte, dass Ich die einzige Quelle allen Lebens Bin, dass Ich alles aus Mir heraus ge­schaffen habe, und dass somit alle Geschöpfe Meine Kinder sind. Ihnen allen innewohnt die Freiheit, eigene Entscheidungen treffen zu können. Diese Freiheit war – und ist nach wie vor – auch Sadhanas Eigen. Sie machte und macht auch weiterhin das Andersdenken und Andershandeln möglich.

Sadhana wurde zu einem inneren Gegenspieler, dessen Aufstand schließlich zu einem äußeren Aufstand führte mit der Folge, dass er mit seinem Anhang die ewig reinen und lichten Bereiche der Unendlichkeit verlassen musste.

Es bildeten sich die ersten Welten außerhalb des Himmels, die aber immer noch feinstofflicher Natur waren. Weil die Bereitschaft zur Einsicht und Umkehr bei den „Aufständischen“ jedoch fehl­te, entfernten sie sich immer weiter von Mir und dem, was Ich geschaffen hatte; und es bildete sich schließlich die Materie, die nichts anderes ist als verdichtete Energie. Das kann euch jeder kompetente Wissenschaftler bestätigen.

Aufgrund des Falls gab es also drei unterschiedliche Daseinsformen: die reinen Himmel, die feinstofflichen Welten außerhalb der Himmel und als Drittes die Materie.

Es war niemals Meine Absicht, außerhimmlische Bereiche zu schaffen. Warum auch? Was für einen Grund hätte es dafür geben sollen? Das von Mir Geschaffene war von unübertroffener „Qua­lität“. Es gab und gibt nichts, was den himmlischen Wohnstätten auch nur annähernd gleicht! Das gilt auch für das Leben in und auf ihnen, also auch für euch in eurer geistigen Form. Ich habe alle Wesen mit einer Kraft, Schönheit, Größe und Weisheit ausgestattet, die euer menschliches Vorstellungsver­mögen weit, weit übersteigt. Meine Geschöpfe sind Mir zwar nicht gleich – Ich Bin und bleibe der Eine –, aber sie tragen ein Leben und die Fähigkeit in sich, damit als „kleine Schöpfer“ zu gestalten, was euch aufgrund eures noch fehlenden Verständnisses noch nicht näher erläutert werden kann.

Darum noch einmal: Ohne den Aufstand eines Teils der Engel unter Anführung desjenigen, der sich später „Luzifer“ nannte, gäbe es nichts, was außerhalb Meiner himmlischen Schöp­fung existierte. Auch euch, den Menschen gäbe es nicht, weil der Mensch lediglich das materielle Äußere bildet, in das euer geistiges Wesen eingeschlossen ist.

Ihr seid also ewiger Geist aus Meinem Geist, eingehüllt in ein Gebilde, das sich Seele nennt, und das sich bei einer Inkarnation mit einem Körper umgibt, der beim sogenannten „Tod“ wieder abgelegt wird.

 

 

*

 

 

Da Ich nicht verliere, was Ich einmal geschaffen habe, bereitete Ich für jedes heimkehrwillige Mei­ner gefallenen Kinder die Möglichkeit vor, sich wieder emporzuarbeiten. Das war und ist natürlich nicht im Sinne des Widersachers und seines Anhangs, weil sie dadurch Seelen verlieren, die ihnen bisher als Energielieferanten dienten.

Das größte Problem für die Abtrünnigen bestand und besteht nämlich nach wie vor darin, an die erforderliche Lebensenergie zu kommen, damit eine einigermaßen zufriedenstellende Existenz und damit gleichzeitig ihr Machtbereich gesichert ist. Jedes Kind des Himmels bekommt diese Kraft von Mir geschenkt. Entfernt es sich von seiner Lebensquelle durch ein Denken und Handeln, die nicht Meinem Liebesgebot entsprechen, reduziert sich diese Energie.

Die Gegenseite löste das Problem auf ihre Weise: Sie entzog und entzieht ihren Anhängern Lebenskraft; und außerdem all denen, die sie dazu bewegen konnte und heute noch nach wie vor bewegen kann, Mein Lie­besgebot in größerem oder kleinerem Umfang zu missachten!

Es geht immer und allein um Lebenskraft, ohne die kein Wesen existieren kann.

Das Böse setzte alles daran, durch die ausgeklügeltesten Methoden, mit einer Raffinesse, die für euch unvorstellbar ist und mit einer langfristigen Planung ihre Position auf der Erde auszubauen. Denn hier auf der Erde musste sie stark bleiben. Hier konnte sie die Menschen beeinflussen. Hier konnte sie ihren „Nachschub“ si­cherstellen.

Das gelang ihr in immer größerem Maße. Weil schließlich die Gefahr bestand, dass sie als Sieger aus diesem Kampf hervorging, griff Ich ein. Der Aspekt Meiner Liebe inkarnierte in den Menschen Jesus von Nazareth. Der Rest ist bekannt. Mein irdisches Leben endete am Kreuz. Aber die Gegenseite hatte einen Denkfehler bei dem, was sie Mir antat:

Sie glaubte, durch Mein Ausschalten Meine Mission unterbinden zu können. Doch dann musste sie erkennen, dass sie dennoch verloren hatte: Weil Ich nämlich bei Meinem „Tod“ Meine Liebe als eine zusätzliche Kraft in die Herzen aller Menschen und Seelen hineinlegte. Damit war sie endgültig besiegt. Nun konnte es für sie nur noch darum gehen, die neue Lehre auf alle möglichen Arten zu bekämpfen und deren Anhänger zu verfolgen. Vor allem aber: Meine einfache Lehre der Gottes- und Nächstenliebe nach und nach so zu verändern, zu verwässern, dass sie ihrem Kern beraubt wurde. Das ist ihr weitestgehend gelungen.

Das, was Ich als Jesus von Nazareth in den Mittelpunkt stellte, nämlich die konsequente Anwendung Meiner Lehre der Liebe im Alltag, steht heute nicht mehr im Mittelpunkt. Diesen Aspekt findet ihr höchstens noch auf dem Papier. Für das tägliche Leben scheint Meine Lehre nicht geeignet zu sein, was von vielen eurer Schriftgelehrten inzwischen auch mehr oder weniger unumwunden zugegeben wird.

Wozu hat diese Veränderung geführt? Weil hierbei in kleinsten Schritten vorgegangen wurde – und das mit einer euch unbekannten, raffinierten und langfristigen Planung –, haltet ihr die euch heute bekannte Lehre für das, was Ich den Menschen brachte. In Wirklichkeit kennt kaum einer noch das Original. Um euch Meine einfache Lehre vergessen zu machen, wurden, auch wenn euch dies schon lange her zu sein dünkt, nicht zuletzt auch die Mittel der Verfolgung, Todesandrohung, Folter, Enteignung und vieles mehr eingesetzt, von denen heute kaum noch einer weiß.

Das Ergebnis: Der Weg in den Himmel, auf den sich eine Seele nach dem „Tod“ des Menschen begeben soll, der Meine „Kirchen“-Gebote gelebt hat, kann in vielen Fällen so nicht gefunden oder nicht oder nur unter Schwierigkeiten beschritten werden. Wobei es selbstverständlich auf die Herzensgröße des Heimgegangenen ankommt, vor allem dann, wenn sie durch ein Leben nach Meinem Liebesgebot geprägt war. Wissen oder eine bestimmte Religionszugehörigkeit spielen für das, was eine Seele beim Verlassen der Erde erfährt, eine untergeordnete Rolle.

Ich habe euch diesen Aspekt bewusst vor Augen geführt, weil darüber so gut wie nichts bekannt ist. Wenn die Seele den Menschen verlässt, weil dieser für immer die Augen schließt, dann betritt sie die Welt, die sie sich selbst zeit ihres Lebens geschaffen hat. Dann beginnt für sie ihr eigentliches Leben, allerdings in einer Umgebung, die zwar immer noch nicht ihr wahres Zuhause ist, immerhin aber realer als ihr vorübergehender Aufenthalt auf der Materie. Auch wenn ihr euch das jetzt noch nicht vorstellen könnt.

Wer hat da seine Finger im Spiel? Wer hat ein Interesse daran, dass die Seele nach Möglichkeit nicht in helle Bereiche geht, in denen sie vorbereitet wird für ihren weiteren Weg, der sie schließlich zu Mir zurückführt?

 

 

*

 

 

Es ist so viel vom Teufel die Rede, vom Gegenspieler, von der Finsternis, dem Bösen, dem Negativen. Aber die Vorstellungen, die damit verbunden sind, können oftmals falscher nicht sein. Die Gegenseite hat es im Verlaufe vieler Jahrhunderte geschafft, ein derart verwaschenes Bild von sich selbst zu zeichnen, dass es kein Wunder ist, dass man es zwar irgendwie für möglich hält, dass es irgendwo und in irgendeiner Form einen Teufel gibt, dass aber die Wenigsten wissen, dass die Existenz einer solchen Macht sehr, sehr real ist. Und dass diese Macht ununterbrochen versucht, in das Leben eines jeden einzelnen einzugreifen, und zwar in alle Lebensbereiche, zu allen möglichen Gelegenheiten und unter allen möglichen Umständen.

Wer daran glaubt, dass er einen Schutzengel hat, der stets bei ihm ist, der darf auch daran glauben, dass die Finsternis ebenfalls diese Möglichkeiten der ständigen Einflussnahme hat und sie ohne Ausnahme – auch bei Mir, damals als Jesus – bei allen Menschen und Seelen wahrnimmt. Gleiche Freiheit, gleiches Recht für alle! Ob sie damit bei einem Menschen Erfolg hat oder nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die den meisten von euch nicht fremd sind. Das „Gegenprogramm“, das Ich als Jesus von Nazareth den Menschen brachte, heißt „liebe – und sonst nichts“.

Ich Bin die Liebe. Ich Bin die Geduld. Ich Bin die Barmherzigkeit. Aber Ich Bin auch die Gerechtigkeit. Und die erfordert, dass dann irgendwann einmal ein Ausgleich nötig wird, wenn ständig und mit Absicht gegen Meine Gebote verstoßen wird. Ein solcher Ausgleich ist gegründet in Meiner Liebe. Denn dadurch wird dem Verursacher geholfen, früher oder später sein falsches Tun zu erkennen und umzukehren. Wenn er will, denn verloren geht niemand!

Der Zeitpunkt eines Ausgleichs kündigt sich an, beziehungsweise: Er ist schon da! Er betrifft eure Zeit. Mit euren Worten würdet ihr sagen: Das Fass läuft über!

Denn nachdem es dem Bösen nicht gelungen war, Meine Lehre der Liebe durch Meine Kreuzigung wirkungslos werden zu lassen, hatte – und hat! – es nur noch ein Ziel: zu zerstören!

Was geschieht zurzeit in eurer Welt? Seid ihr auf das, was auf euch zukommt, vorbereitet? Die geistige Welt hat sich vorbereitet, und zwar sowohl die lichte als auch die dunkle Seite. Das bedeutet, dass seit langer Zeit unzählig viele Geistwesen inkarniert sind mit der Absicht, als Menschen auf der Erde ihren Teil dazu beizutragen, die Entwicklung entsprechend ihrer Sichtweise zu gestalten: Die einen nach Meinen Vorstellungen, denen das Positive, Aufbauende und Liebevolle zugrunde liegt, die anderen nach Vorstellungen der Finsternis, für die nur das Eigeninteresse zählt.

Dabei arbeiten beide Seiten mit unterschiedlichen Methoden. Das Licht lässt einem jeden die Freiheit, die Dunkelheit tut dies nicht. Deren Vorgehen sieht anders aus, weil hier ein Mix aus Angst, Vergnügen, Ablenkungen, Fehlinformationen, Lügen und vielem mehr die Informationen bilden. Dabei wird der Gegner verunglimpft, das eigene Verhalten aber als notwendig und richtig dargestellt. Insofern seid ihr eingebunden in ein Meer von Täuschungen, und viele von euch ertrinken – oder ertrinken beinahe – in diesem Meer.

Auch wenn es eine Zeit lang den Eindruck hatte, dass sich vieles angefangen hat zu normalisieren, war dies eine Täuschung, die bewusst so angelegt wurde. Im Hintergrund nämlich wurden und werden weiterhin die Fäden geknüpft, und nach wie vor arbeiten alle Seiten daran, die eigene Position zu stärken und dadurch die des Gegners zu schwächen. Das hat schließlich aufgrund der Labilität der Menschen und der Nichtbeachtung Meiner Lehre dazu geführt, dass sich immer mehr Seelenschuld – ihr nennt es Karma – angehäuft hat, immer mehr das Böse die Welt beherrscht, und der Zeitpunkt immer näher rückte, der das Fass zum Überlaufen brachte.

 

 

*

 

 

Meine heutigen Worte an euch sind sehr ernst, was aber nicht heißt, dass sie nicht – wie alles, was aus Meinem Herzen kommt – von Meiner unendlichen Liebe getragen sind. Ich kläre euch auf, denn der allergrößte Teil der Menschheit hat keine Ahnung, was sich auf eurer Erde anbahnt. Das hängt damit zusammen, dass es dem Teufel gelungen ist, die Menschen völlig unwissend zu halten, was ihn, seine Absichten und seine Arbeitsweise betrifft.

(Ein kleiner Einschub: Und dennoch sind und bleiben er und alle, die – noch – das Böse wollen und praktizieren, Meine geliebten Kinder, die zu Mir zurückfinden werden. Denn Ich habe die Macht, dies zu vollbringen. Und es ist auch eure Aufgabe, eine nicht ganz leichte, sie lieben zu lernen.)

Er arbeitet aus dem für euch Unsichtbaren heraus! Und weil all das, was ihr nicht sehen, hören und fühlen könnt, für euch nicht existiert, hatte und hat er ein so leichtes Spiel. Während ihr, die ihr auf der Materie lebt, das Nichtmaterielle nicht wahrnehmen könnt, ist dies umgekehrt völlig anders. Was bedeutet: Er kennt euch besser, viel besser, als ihr euch selbst kennt.

Das müsste euch erschrecken, aber nur dann, wenn ihr nicht gleichzeitig darum wisst und daran glaubt, dass Ich in euch lebe! Und dass ihr jederzeit zu Mir kommen könnt, wenn ihr erkannt habt, dass es in eurem Leben etwas oder vielleicht sogar einiges gibt, das nicht so gelaufen ist, wie es hätte laufen sollen.

Auf der einen Seite also das Böse, das, weil es nicht umkehren will, keine andere Wahl mehr sieht als zu zerstören; auf der anderen Seite Meine Allmacht und Meine Liebe, Mein Wunsch und Mein Wille, alle wieder an Mein Herz zu ziehen, und damit auch dich und dich und dich wieder an den Platz zu stellen, der seit Ewigkeiten dein ist, und der auch wieder für Ewigkeiten dein sein wird. Das ist Mein Wort!

Wenn ihr Vertrauen zu Mir und in Mein Wort habt, so kann und wird die vor euch liegende Zeit euch dabei helfen, zu starken Söhnen und Töchtern Meiner Liebe zu werden. Wenn euer Vertrauen noch nicht ganz so groß ist, wie ihr euch das wünscht, wird dies ein Reife- und Reinigungsprozess sein, bei dem Ich aber derjenige Bin, der ununterbrochen hilft, der euch in die Arme nimmt, der euch aber auch mahnt, wenn dies erforderlich ist.

Gewissensbisse, richtig betrachtet, ist dann eine gute Sache, wenn die Reue ehrlich ist, und ihr den falschen Aspekt, dass Gott jemals zürnt oder straft, aus euren Überlegungen herausnehmt. Ihr habt gegen ein Gebot, ein Gesetz verstoßen. Ihr habt erkannt, bereut und nach Möglichkeit wiedergutgemacht – sollte Ich, die unendliche Liebe, nachtragend sein? Die Dunkelheit hat ihren gehörigen Anteil daran, dass sich ein solches, falsches Bild in den Köpfen Meiner Kinder festsetzen konnte.

Ihr geht an Meiner liebevollen Hand: geschützt, geliebt, mit Blick nach oben und nach vorne. Wo schaut ihr hin? Auf Mich, die Liebe, die stärkste Kraft der Schöpfung!

Amen

 

 

*

 

 

Du warst in Meinem Arm vor Ewigkeiten

 

 

Ein Lichtstrahl Meines Herzens, Meiner Liebe

durcheilet Zeit und Raum und hüllt dich ein.

Du spürst Mich, und du wünschst, dass es so bliebe:

So nah’ bei Mir, für jetzt und immer Mein.

 

 

Der Strahlenglanz der Liebe lässt dich wissen,

was lange schon in deiner Seele liegt:

Du brauchst nicht sorgen, und du wirst nichts missen,

weil alles sich in Meiner Weisheit fügt.

 

 

Du warst in Meinem Arm vor Ewigkeiten,

du legtest deinen Kopf in Meine Hand,

du lächeltest. Gedenke dieser Zeiten,

auch wenn du glaubst, du seist in fernem Land.

 

 

Du ruhst an Meinem Herzen ohne Ende,

du trägt in dir, wie jedes Kind, Mein Licht.

Leg’, wie so oft schon, dich in Meine Hände,

und schau der Liebe in das Angesicht.

 

 

Dann weißt du sicher: Nichts kann jemals trennen

das Band, das zwischen Mir und dir gewebt.

Du bist aus Mir, und so sollst du dich nennen:

Ein Kind, in dem der Geist der Liebe lebt.

 

 

                                                         (von Hans)

 

 

*

 

 

PS:

Adieu, Ihr Lieben, es ist alles gesagt. Das war’s für diesmal.

 

Euer Hans