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Ein Erfahrungsbericht: Kinesiologie als Hilfe und Unterstützung 

 

 

Schon länger geistig „unterwegs“ und noch immer auf der „Suche“, war ich hocherfreut, 2013 die Inter­net-Seite „Aus-Liebe-zu-Gott“ gefunden zu haben. Immer wieder spricht unser Vater mich dort zutiefst im Her­zen an, und langsam erschloß sich in mir auch der Drang meiner Seele, noch im Rentenalter eine zweijährige Ausbildung zur begleitenden Kinesiologin zu machen. Auslöser war 2012 die Erkenntnis, daß meine Ent­wicklung stagnierte, ich keine Wege sah, irgendwie tiefer „in mir“ anzukommen oder gar weiter zu kommen. Yoga, Meditation, diverse Techniken und das Lesen der sogenannten Neuoffenba­rungen – das alles kam zwar an, aber ohne tiefere Resonanz. Warum das?

Veränderung, Entwicklung - ja! Aber wie? Also ein neues Abenteuer: Vielleicht konnte für mich die Kinesi­ol­ogie der Schlüssel sein? Nach verschiedenen Probeläufen – es gibt mittlerweile unzählige Varian­ten in der Kinesiologie – fand ich dann die Richtungen, die mich persönlich ansprachen und überzeug­ten.

Dabei erfuhr ich:

I. Kinesiologie ist die Lehre von der Bewegung der Körperenergien, und ihr Ziel ist der Streßabbau und der Lebensenergie-Aufbau. Dabei ist Wachstum ein der Kinesiologie innewohnendes Grundprinzip.

Also war ich hier richtig. Mein Wunsch war es ja von Anfang an, mich weiterzuentwickeln und auch Men­schen zu helfen. Was ich nicht wußte war, daß es für meine Entwicklung in vielen Dingen eine Herausforder­ung werden sollte (in puncto „Ego“ und Innerer Arbeit), aber parallel dazu auch gleichzeitig eine große Hil­fe, die schweren persönlichen Zeiten besser zu überstehen. Ich bin heute besonders dank­bar für die letzten zwei Jahre, gerade weil sie in allem so komprimiert waren, und mir Gott Vater gleich­zeitig dadurch so nah war.

II. Kinesiologie kann durch die Energiearbeit an den Meridianlinien und Reflexpunkten in Verbindung mit Streßfaktoren beim Erschließen unseres gesamten menschlichen Potentials, beim persönlichen Wachstum und der Entwicklung persönlicher Fähigkeiten helfen.

III. Die Kinesiologie erreicht den Menschen in seiner Gesamtheit auf allen Ebenen: körperlich, mental, psy­chisch und vital. So ist sie z. B. zur Prophylaxe und Prävention einsetzbar, ersetzt allerdings keine ärztliche Behandlung.

IV. Geistig kann die Kinesiologie eine Möglichkeit und ein Weg sein, die Innere Arbeit zu unterstützen, um schneller und effektiver an die eigenen inneren Probleme heranzukommen, wenn wir denn bereit sind, ehr­lich hinzuschauen und wahrzunehmen, was ist.

Mit der Verbindung zu Gott sind wir dann ganz schnell dort, wo es gerade wichtig ist, uns in Liebe zu erken­nen, anzunehmen und zu ändern.

In der Offenbarung vom 12. 9. 2009 sagt uns der Vater ganz deutlich: „Stellt euch euer Leben, euer In­neres, euer gesamtes Sein einschließlich eurer Seele ‒ also das, was ihr im Moment auf Erden darstellt ‒ als eine Wohnung mit verschiedenen Räumen vor… Wenn ihr Meinem Gedanken folgt, so laßt in eurer Wohnung Mein Licht erstrahlen, und ihr werdet erkennen, daß es einige Ecken, möglicherweise sogar ganze Räume gibt, die noch nicht den Glanz aufweisen, der ihnen den Eintritt in die Himmel ermög­licht… Wollt ihr mit Meinem Liebelicht in eure Ecken und Räume schauen? Daß dies durch euch selbst gewünscht und gewollt sein muß, ergibt sich aus dem freien Willen, den Ich euch geschenkt habe. Und dieser freie Wille entscheidet auch darüber, welche Winkel eurer Wohnung ihr aufzuräumen bereit seid, welchen Staub oder Schmutz ihr entfernen wollt, und in welche Winkel ihr nicht hinein schauen wollt…“

In der Kinesiologie wird die Selbst-Verantwortlichkeit vorausgesetzt und der freie Wille absolut respek­tiert. Als begleitende/r Kinesiologin/e nehmen wir in der kinesiologischen Arbeit keinen Einfluß auf die zu bear­beitenden Themen oder darauf, welcher Streß gerade jetzt gelöst werden soll.

Uns hilft das körpereigene System des Betroffenen selbst, sozusagen als Dolmetscher der Seele. Die Dinge, die möglich sind, werden anhand des Indikatormuskels ausgetestet. Wir bitten dazu vorher um die Erlaubnis, mit ihm arbeiten zu dürfen. Erst dann kann uns das „körpereigene System“ zu den persön­lichen Themen, Streßfaktoren und Problemen, zu dem Was, dem Wie und dem Wieviel führen, die bear­beitet werden dürfen. Bei dieser Art der Arbeit, die ja nichts anderes ist als ein Hilfsmittel, eine Un­terstützung der dann fol­genden persönlichen Inneren Arbeit, ist es immer wieder ein Geschenk zu erleben, wie die Blockaden ge­löst werden und zwar ohne lange Gespräche auf der Couch ‒, und wel­che Erleichterung, Befreiung und Freude möglich werden. Auf diese Art kann oft ein Perspektivwechsel auch Veränderungen möglich machen.

In dem Wort vom 12. 9. 2009 heißt es auch: „Und ihr solltet ebenso lernen, … euch selbst zu lieben…Wie wollt ihr eurem Nächsten jemals wirklich helfen können, wenn ihr nicht gelernt habt, auch bei ihm „zu schauen, und ihn dennoch zu lieben? .... Wenn ihr dann sagt: „Danke, Herr, daß Du mir geholfen hast, mit Deinem Licht auch meine mir bis jetzt verborgenen Bereiche meiner Probleme und Schwierig­keiten auszu­leuchten, so daß ich mich bzw. das, was mich antreibt oder hindert, meine Beweggründe, nun im Licht der Liebe erkannt habe“, dann sind die besten Voraussetzungen gegeben, daß wir gemein­sam an die Arbeit ge­hen. An die Arbeit gehen heißt nicht, daß ihr euch in jedem Falle bis in die Tiefe hinein anschauen müßt. Es gibt vieles ‒ vor allem, wenn es sich um kleinere Gewohnheiten handelt, wenn es um Dinge geht, die an der Oberfläche sind, die euch aber selbst schon eine Zeit lang stören ‒ bei dem Ich euch helfen kann, sie zu überwinden bzw. euch die „Arbeit“ abnehme.“

Und weiter: „Aber dort, wo ihr merkt, daß ihr nicht weiterkommt, wo ihr trotz bester Absicht immer wieder in den gleichen Fehler verfallt, wo eine Blockade vorliegt, eine von euch schon längere Zeit „geübte“ Ver­haltensweise, dort ist es nicht damit getan zu sagen: „Herr, Herr, bitte hilf.“ Dort sieht Meine Hilfe ein we­nig anders aus: Indem Ich euch nämlich darin unterstütze, daß ihr euch in diesem Punkt oder in diesen Punk­ten selbst erkennt. Und sei es durch das Gesetz von Ursache und Wirkung. Erst dann könnt ihr mit eu­rem freien Willen entscheiden, ob ihr das, was ihr da seht, und was ‒ viel­leicht über einen längeren Zeitraum schon ‒ ein Teil von euch geworden ist, behalten oder ob ihr es mit Meiner Hilfe umwandeln wollt, wobei euch einerseits Meine Liebekraft zu Seite steht, ihr aber anderer­seits auch wißt, daß ihr euren Anteil leisten müßt. Dieses Bemühen, das zur Überwindung mit Mir und zur Umwandlung durch Mich führt, ist das, Mei­ne Geliebten, was Ich Innere Arbeit nenne.“

In dieser kinesiologisch-energetischen Arbeit – diese Erfahrung habe ich gemacht – haben wir weiter die Möglichkeit, unsere Verhaltensmuster, falschen Glaubenssätze oder Ängste gezielt dahingehend anzuschaue­n, wo, wie und warum sie uns blockieren. Bei unserem Bemühen erfahren wir dann Seine Hilfe und Unter­stützung, sofern wir darum bitten und dies zulassen, und nicht zuletzt auch die Überwindung und Umwand­lung. Die Heil-Werdung vollzieht Er selbst in uns durch Seine bedingungslose Liebe.

Er betont dies auch noch einmal in Seinem Offenbarungswort vom 9. 8.2015, denn „der Prozeß der Verän­derung hört nie auf …“ So wünscht Er es sich auch: ... es ist die Herzenswärme, im Alltag umgesetzt, die den Weg zu Mir – und damit zurück zu eurem wirklichen Zuhause, in eure ewige Heimat freimacht… der aber dort, wo er hingestellt ist, seine kleine Welt mit Licht erfüllt Die Liebe zu Gott wird über die Liebe zu eurem Nächsten errungen! Und schließlich könnt ihr euren Nächsten nur wirklich lieben, wenn ihr euch auch selbst liebt.“

All das waren für mich grundlegende Erkenntnisse, die helfen können – und mir geholfen haben –, im­mer tiefer zu erkennen, was die Seele sich wünscht, und weiter an seinem Seelenplan zu arbeiten: lie­ben…. schon jetzt und somit natürlich auch später im Jenseits.


Monika Müller