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Aus Liebe zu Gott

Treffen vom 8. September 2007 in Würzburg


 

Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttli­chen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Lie­be und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offen­barungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.


 

 

 

Göttliche Offenbarung

 

Meine Geliebten, Meine Getreuen. Ich habe diesen Raum betreten und Bin mitten unter euch; und Ich strahle Meine Liebe und Meine Freude in eure geöffneten Herzen.

Dieser Raum ist von Licht durchflutet, von Licht, das durch die Mauern hinausstrahlt in und über diese Stadt. Mit Mir, Meine Freunde, sind viele Boten der Himmel gekommen. Wenn ihr sie sehen könntet in ihrer Viel­zahl und ihrer Pracht, so würdet ihr als Menschen vielleicht sagen: „Herr, was für ein Aufwand! Was für ein Mißverhältnis! Wir wenige – und Du mit Deiner Macht und Herrlichkeit und mit den Heerscharen der Him­mel!“ So würde euer Mensch sprechen, aber eure Seele würde verstehen, warum Ich mit euren Geschwi-­

s­tern aus den Himmeln bei euch bin. Denn eure Seele erahnt die Größe der Aufgabe, ja weiß um sie, von der der Mensch noch nicht viel weiß.

Einige dieser geistigen Lichtboten haben sich bereit erklärt, eure unmittelbaren Helfer bei dem zu sein, was in der Zukunft hier geschehen wird. Sie werden dieses Haus und euch schützen, sie werden euch die Wege be­reiten, sie werden ihre Kraft und ihre Liebe zu eurem Tun dazugeben. Wenn ihr dieses Licht und diese Macht sehen könntet, ihr würdet jubeln; und jeder Zweifel, der vielleicht hier und da noch versteckt im Herzen ist, würde sich im gleichen Moment verflüchtigen.

Meine Geliebten, es ist eine sehr wichtige Stunde, in der ihr euch trefft und mit liebendem Herzen zu Mir kommt. Einigen von euch habe ich bei eurem Treffen vor einigen Wochen Hintergründe erläutert. Ich habe ih­nen ihre Aufgabe gezeigt, zu der sie freiwillig in den Himmeln Ja gesagt haben. Für keines dieser Geschwister kam Meine Offenbarung wirklich überraschend, denn eine Ahnung war schon vorhanden.

Nun wißt ihr, daß ihr mit dazu beitragen werdet, das Werk der Heimführung mit Mir einzuleiten und zu vollenden. Ihr wißt natürlich, daß es keinen Zufall gibt, und so ist es gewiß kein „Zufall“, daß der Neuanfang in diesem Haus ge­macht wird. Ich sprach in einer Offenbarung einmal davon, daß der Ozeanriese, der ausge­laufen ist, Meine Kinder zu retten, gestrandet ist. Ich habe ihn wieder flottgemacht; und Ich habe eine Mann­schaft an Bord ge­holt, von der Ich weiß, daß jeder einzelne dieser Mannschaft mich liebt.

Dieser Liebe, Meine Brüder und Schwestern, kann die Finsternis nichts Vergleichbares entgegensetzen. Ich habe euch schon oft gesagt – und werde es immer wieder tun, um euch in schweren Stunden Mut zu machen –, daß wir gemeinsam siegen werden. Doch seid euch auch darüber im klaren, daß ihr als Speerspitze in der Dunkelheit ein leuchtendes Ziel abgebt, und daß alles daran gesetzt wird, eure Aufgabe zu erschweren oder sie zum Scheitern zu bringen. Ihr aber wißt, daß, wenn ihr an Meiner Hand geht und bleibt, alle diese Versuche mißlingen werden. Sicher werden es hier und da kleinere oder auch größere Angriffe sein, die euch mal ein bißchen be­unruhigen, die vielleicht so manchen geplanten Schritt nicht gleich in die Tat umsetzen lassen; si­cher werden Steine in euren Weg gerollt, doch dies alles soll und wird euch nicht ernstlich berühren.

Ich sage dies auch nicht, um euch Angst zu machen, sondern um euch daran zu erinnern, daß ihr wachsam sein und immer daran denken sollt, daß ihr nun diejenigen seid, deren Arbeit behindert und verhindert werden soll. Daß die Vorgehensweise der Finsternis sehr raffiniert ist, habe Ich euch schon des öfteren offenbart. Seid also klar und bewußt, Meine Geliebten, haltet zusammen und helft euch, und so ihr wollt, schaut immer wie­der einmal in euer Leben hinein: Wo gibt es Schwachpunkte, an denen die Finsternis ansetzen kann? Wo gibt es noch etwas, wo ich angreifbar bin? Wo habe ich vergessen, in meiner Burg, meiner Festung ein Tor oder ein Fenster zu schließen? Dies, Meine Geliebten, sind die Einfallspforten. Schaut also – so ihr wollt – in euer Le­ben hinein, und wenn ihr etwas findet, von dem ihr ahnt oder wißt, daß es verbessert werden kann, kommt zu Mir, erzählt Mir, was euch bedrückt. Ich helfe euch dann, saubere und klare Strukturen in euer Leben zu brin­gen, die als eine Grundlage, eine Grundfeste dienen werden, die nicht zu erschüttern ist.

Ich Bin der Fels in der Brandung, und ihr seid die Felsen neben Mir. Ich sage euch noch einmal: Freuet euch, Meine Geliebten, denn das Tor ist aufgestoßen. Ihr habt eure Rüstung – das Schwert der Liebe und den Schild der Weisheit – angezogen, und ihr tretet mit Mir hinaus in das Licht. Und das Licht wird die Welt erhel­len und alle die anziehen, die sich nach ihrer ewigen Heimat sehnen.

Ich liebe euch, Meine Getreuen, all Mein Schutz, Meine Hilfe sind mit euch. Amen.

 

 

 

Göttliche Offenbarung

 

 

Meine Geliebten, seid mutig und fürchtet euch nicht, denn dort, wo ich Bin, gibt es nur den Sieg, den Sieg der Liebe und des Lichtes. Denn Ich Bin die Liebe und das Licht. So Ich an eurer Seite gehe, wird alles gelingen können, was Wir uns zur Aufgabe genommen haben; und ihr werdet große Schritte im Werk der Heimführung alles Gefallenen zu tun vermögen.

Vieles ist in vergangenen Zeiten unternommen worden, um Mein Reich – und das, was der Mensch glaub­te, das es sei – auf diese Erde zu bringen. Wie oft waren Menschenmacht das Mittel, das Meine Kinder wähl­ten, um diesem Ansinnen zum Durchbruch zu verhelfen. Doch Ich sage euch, Menschenmacht wird nichts be­wirken! Was durch Menschenmacht gebaut ist, wird stürzen, weil dort, wo Menschenmacht ist, auch Unter­drückung und Angst sind. Sind sie aber nicht gerade das Gegenteil von Liebe?

Erkennet, diesmal, Meine Getreuen, werden Wir das Innere Jerusalem bauen – ein jeglicher von euch für sich, im Grunde seines Herzens. Durch euch werde Ich, euer Vater, all denen, die Mich suchen, die auf Mich hoffen, die flehen, um Mich in ihrem Inneren zu erfahren, all denen werde Ich vermitteln, um was es geht, und was Mein Wunsch ist. Sprach Ich nicht, daß Mein Reich nicht von dieser Welt ist? So nehmt dies wörtlich: Mein Reich ist nicht ein Reich des Diesseits!

Ihr habt euch an diesem Ort, in dieser Stunde, die geweiht ist von Mir, zusammengefunden, und es sind dies eine Stunde und ein Ort von großer Bedeutung. Denn, Meine Söhne und Töchter, ihr sollt einen Flächen­brand entfachen. Die Liebe soll gleich einem Feuer, das nicht mehr unterdrückt, nicht mehr gelöscht werden kann, weit über diese Stadt, über dieses Land hinaus, alle Länder und Menschen erfassen. Nicht an einem Ort sollen sich die Meinen finden, sondern überall sollen sie sein und wirken in Meinem Liebegeist. Dann, Meine Geliebten, kann das Feuer insgesamt nicht mehr gelöscht werden, weil dort, wo eines dennoch für kurze Zeit erlischt, viele andere entstehen werden.

So zieht die Liebe ihre Kreise. Und so, Meine Getreuen, ist es gedacht.

Ich Bin unter euch mit Meinen Heerscharen, und – wie Ich euch sagte: Der Stunde angemessen, hallt das Singen und Jubilieren hinaus in die Unendlichkeit, denn die Freude ist groß. Und so sei sie auch in euch. Wis­set: Nichts kann euch geschehen, denn – wie ihr Menschen zu sagen pflegt – den Sieg habt ihr schon in der Tasche. Denn Ich Bin der Sieger, und Ich Bin an eurer Seite mit vielen, die mit euch zu wirken sich zur Auf­gabe gemacht haben.

So seid frohen Muts und heiteren Gemüts, und schreitet in Meinem Geiste. Freuet euch mit all den Heer­scharen, denn der Sieg ist unser, Meine Geliebten. Amen.